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8 Verletzte nach Schlägerei

Zu einer Massenschlägerei ist es am Samstagabend in Meran gekommen. Acht Gargazoner Fußballer mussten spitalärztlich behandelt werden.

Zu dem Vorfall kam es am Samstagabend in und vor einem Meraner Lokal am Meraner Pfarrplatz, wo die Gargazoner Fußballer einen Sieg feiern wollten.

Wie der „Alto Adige“ berichtet, fing alles mit Provokationen in einem Club an.

Als die Gargazoner Fußballer das Lokal verließen, sollen sie von rund 30 Jugendlichen attackiert worden sein.

Dabei sollen die Schläger Taser und Schlagstöcke eingesetzt und auf die Jugendlichen auf Gargazon eingeschlagen haben, als einige von ihnen bereits am Boden lagen.

Acht Gargazoner Fußballer mussten spitalärztlich versorgt werden. Einer von ihnen erlitt einen Nasenbeinbruch.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (12)

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  • artimar

    Es war einmal mehr ganz furchtbar. Wie lange noch müssen Anrainer-innen, Ladeninhaber … in der Altstadt, am Pfarrplatz all diese unerträglichen Zustände vor allem an Wochenenden ertragen?
    Die Mitverantwortung der Clubbetreiber für nächtliche Ausschreitungen außerhalb des Lokals einfach von sich zu weisen, geht schon gar nicht.
    Man kann nicht nur Gewinne durch Alkoholabverkauf einstreichen und die Kosten sozialisieren.
    Seit Jahren beklagen sich Besucher-innen und berichten in Rezensionen vom überfüllten Kellerlokal Raffl usw.
    Die Bewohner-innen des Altstadtzentrums am und um den Pfarrplatz, Tiroler Steig … müssen schon lange all diese untragbaren Zustände ertragen. Auch aufgrund der dort abgegebenen, enthemmenden Substanzen. Von regelmäßig massiven nächtlichen Ruhestörungen; Gewalt- und Vandalenakte, Schlägereien bis Fällen von Messerstecherei (Mordversuch), einer mutmaßichen Vergewaltigung im Lokal selbst. Jetzt. Trotz zehntägiger Zwangsschließung geht es offenbar gleich weiter.
    Besonders nach der Schließung des Lokals um 03:30 bzw. 04:00 wird es für Anrainer-innen besonders schlimm.
    Es gibt Regeln und das Prinzip der (gegenseitigen) Verantwortung. Insbesondere bei einem Club. Demnach müsste der Zugang und Aufenthalt von Personen, u.a. im Sinne des Brandschutzes, wohl auf die Gesamtzahl der namentlich registrierten Clubmitglieder und das Personal beschränkt sein. Mitglieder, welche die Bedingungen des Clubs erfüllen, brauchen sich dann auch nicht im Umfeld, auf dem Pfarrplatz, Tiroler Steig … stundenlang „austoben“, weil sie zu Unrecht keinen Einlass bekommen haben usw.
    Mitglieder mit mehr als 0,5 Promille Alkohol sollte ein Betreiber nicht noch mehr abfüllen, sondern für sie ein Taxis bestellen.
    Und was macht(e) der Bürgermeister hier hingegen konkret? Ist Ordnungspolitik nicht der Selbstanspruch? Wozu hat es Bestimmungen und Auflagen für Betreiber, Kameraüberwachung (die ich dort am Platz nicht sehe), Ordnungs- und Sicherheitskräfte, Sozialarbeiter-innen?

    • schwarzesschaf

      Gut dann gehen wir alle um 20 uhr im Bett. Aber eine Frage Artimar bist du als jugentlicher um 20.00 uhr schlafeb gegegangen???? Und du wordt bestimmt win Musterschüler gewesen sein. Und noch was, das raffl gab es schon zu meiner zeit als jugendlicher also schon über 25 jahre und jeder der dort eine wohnungvkauft wusste davon aber bitte nicht rumjammern wenn man deswegen die immobilie billig bekam wie war es bei der marinara

      • artimar

        „schwarzesschaf“ Das Kellerlokal hat es bereits früher, unter anderen Führungen.
        Nur nicht diese völlig unerträglichen Zustände. Auch keinen rechtsfreien (öffentlichen) Raum.
        Was wollen Sie mit Victim Blaming, Whataboutismus und den Verharmlosungen eigentlich sagen?

    • schwarzesschaf

      Und noch was leider darf der Besitzer vor dem Lokal nix tun das ist gesetzlich geregelt. Wie auch damals bei der Marinara. Und leider hilft heute gut zureden der scuriti nix und das sie nix tun türfen das wisssen alle.

    • andreas69

      Wieso in diesem Zusammenhang gegen die Lokalbetreiber wettern? Es geht hier wohl eher um Personen, die meist in Gruppen auftreten, und vor lauter Alkohol im Blut nichts mehr kapieren. Aber das ist ein allbekanntes Problem in Südtirol, nicht nur in Meran. Die allermeisten Besucher von Gastlokalen benehmen sich übrigens ganz normal.

    • tiroler

      artimar: hast du außee gendern und nörgeln noch etwas gelernt?

  • andreas1234567

    Hallo zum Mittag,

    jetzt hat sich zum Glück herausgestellt es waren nur 30 zufällig zusammengetroffene Jugendliche einer erlebnisorientierten Partyszene wie sie in D liebevoll umschrieben werden.
    Dort hat man dieses Problem mit folgenden Ideen nachhaltig gelöst:
    Es sind also die Schwächsten der Schwachen bei denen die Integrationsbemühungen der Gesellschaft nicht ausreichend gewesen sind,Traumatisierte, da braucht es einfach mehr Streetworker,Sozialhelfer,ganztägig geöffnete Kontakträume und psychosoziale Begleitung.
    Unabdinglich ist es deswegen Parteien zu wählen welche das genau so sehen und mit einer klitzekleinen Steuererhöhung auf Dieses und Jenes die notwendigen Mittel dafür bereitstellen. Am Besten man besteuert wie üblich die „Reichen“, also Mitbürger die ein Haus geerbt haben, gar dazu ein eigenes Auto besitzen und womöglich sogar noch mit dem Flugzeug verreisen. Ei, die kann man besteuern..Fleisch,Süssigkeiten oder gar Alkohol kann man auch massiv besteu..äh.. mit einer Klimaausgleichsabgabe belegen, diese Produkte machen nämlich aggressiv, da gibt es wissenschaftliche Studien, wer das nicht glaubt ist ein rechtsradikaler dummer Stallknecht.

    Verbieten ist auch immer eine tolle Idee, Ausgangssperren und Kontrollen für alle, Lokalschliessungen haben schon immer geholfen

    Vielleicht könnte man noch mehrsprachige Infoblätter verteilen das man andere nicht hauen und treten darf.
    Erfolgsversprechend sind auch immer Erlebnisreisen für diese Klientel, eine Segelfahrt zum Nordkap oder Malediven mit integrierter Delphinantiaggressionstherapie, das bringt doch mehr als Schimpfen und Strafen.

    Auf Wiedersehen in Träumweiter, dem Dorf in der Provinz Wünschdirwas im Lande Glaubnurfestdran auf dem Kontinent
    Grünlinksutopia.Wem das zu weit ist kann auch einfach abends in jedweder deutschen Großstadt an Wochenendabenden durch bestimmte Viertel flanieren.

  • criticus

    Anscheinend lt. anderen Presseberichten waren die Angreifer Albaner. Ob das stimmt? Jedenfalls ist bei den Ordnungshütern in Meran die größte Sorge, ob ein Wahlplakat an einem privaten Balkon ausgehängt wird. Auf der einen Seite sind unsere Ordnungshüter strenge Paragraphenreiter was anscheinend normale Vergehen betrifft und auf der anderen Seite betreibt man einen Kuschelkurs gegen Jugendbanden. So wie es aussieht hat die Polizei diese Jugendbanden nicht mehr im Griff! Wo doch Frau Zeller und ihr Bürgermeisterkollege für mehr Sicherheit sorgen wollte. Tatsache ist, Meran wird immer gefährlicher!

  • esmeralda

    haben wieder mal die Grünen an allem Schuld? Ihr seid ja lächerlich, in Meran regiert schon lange eine Mitte-Rechts-Regierung und in Rom auch…

  • dn

    Ja genau, diese pseudogrünen haben schuld.

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