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„Gästekarte schafft Ordnung“

Eine aktuelle Gästekarte (Foto: IDM Südtirol)

Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider greift in die SVP-interne Debatte um die Gästekarte ein. „Der Tourismus finanziert den öffentlichen Personenverkehr.“

Tageszeitung: Herr Alfreider, die heftige Kritik am Südtirol Guest Pass durch Helmuth Renzler hat eine hitzige Diskussion entfacht. Was ist Ihre Meinung dazu?

Daniel Alfreider: Die Gästekarte ist nichts Neues, sondern wird erneuert und schafft vor allem Ordnung in einem bisher nicht einheitlichen System. Außerdem generiert sie für das Land zusätzliche Einnahmen. Laut EU-Vorgabe, wegen der ISTAT-Anpassung und wegen der gestiegenen Kosten der Energiepreise, sollten die Tarife schon seit langem erhöht werden. Ich war allerdings strikt dagegen. Ich bin froh, dass durch die Zusatzeinnahmen aus dem Guest Pass die Tarife für Schüler, Pendler und Senioren so beibehalten werden können wie bisher. Das neue Produkt ist Frucht einer guten Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Mobilität mit dem Hauptziel, Individualverkehr zu vermeiden.

Inwiefern hat sich das System der Gästekarte bewährt?

Das System hat sich sehr gut bewährt, jetzt aber ist es wichtig, dass sich das Konzept weiterentwickelt. Immer mehr Menschen werden in Zukunft ohne Auto unterwegs sein. Deshalb brauchte es die Weiterentwicklung. Die Karte ist Grundlage für zahlreiche Dienste, wobei einer dieser Dienste die Mobilität ist.

Wie funktioniert das umlagefinanzierte System der Gästekarte?

Dies bedeutet, dass es für jeden Gast pro Übernächtigung eine fixe Abgabe unabhängig von der Ortstaxe gibt, ganz egal ob der Gast die an die Karte gekoppelten Dienste nutzt oder nicht. Diese Abgabe nur für den Dienst Mobilität liegt anfangs bei 55 Cent und steigt in den kommenden Jahren schrittweise an. Diese Einnahmen tragen zur Finanzierung der Bus- und Zugdienste bei. Im Verhältnis zur Nutzung der Karte trägt der Tourismus mit der Abgabe in Summe mehr für den öffentlichen Personenverkehr bei als die Besitzer des Südtirol Passes.

Wie sehen Sie das Problem der überfüllten Züge und Busse?

Auf einzelnen Linien haben wir effektiv Probleme, die wir angehen und lösen müssen.  Laut den wöchentlichen Reports zu den Nutzungen allgemein in Südtirol liegen wir noch immer unter dem Niveau von 2019 und effektiv bekommen wir nur wenige Meldungen von überfüllten Zügen oder Bussen. Ein größeres Problem haben wir hingegen mit der Überlastung unserer Straßen. Mit dem neuen Guest Pass gehen wir davon aus und hoffen auch, dass mehr Gäste die Öffis nutzen und damit die Straßen entlasten. Dadurch wird auch die Auslastung steigen. Durch die mit dem neuen Guest Pass generierten Zusatzeinnahmen können wir jedoch das bisherige Angebot aufrechterhalten und Linien potenzieren, was wiederum auch uns Südtirolern zugutekommt.

Interview: Sylvie Debelyak

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (44)

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  • andreas

    Angenommen 35 Millionen Übernachtungen, wären das 19,25 Millionen Euro Einnahmen, wobei die Karte nicht verpflichtend ist, also keine 100% die Karte bezahlen.

    Die jährlichen Kosten für die Mobilität sind bei ca. 180 Millionen.
    Die Touris decken keine 15% der Kosten, verursachen aber teilweise massive Probleme auf einigen Linien, da sie z.B. alle gleichzeitig zum Markt in Meran wollen.

    Würde man 8-10 Euro pro Tag verlangen, in manchen Städten verlangen sie weit mehr, würden die Touris die Karte auch kaufen, die Einnahmen wären aber weit höher.

    Alfreider „schenkt“ den Touris praktisch die Fahrten mit den mit Steuergeldern hoch subventionierten Öffis und will das als Heldentat verkaufen.

    Schon die Dämlichkeit das Ötzimuseum z.B. in die Merancard zu integrieren und glaub 10 Euro von Schülern zu verlangen oder die Rittner- und Mendelbahn, zeigt dass Alfreiders Aussagen nicht korrekt sind.

    Fehlt nur noch, dass sie den Touris die Tierserbahn schenken und den Betreiber die Vollkosten zahlen, da die 11,50 Millionen Subventionen nicht reichen und der laufende Betrieb querfinanziert werden muss.

    • gorgo

      Korrekt. Im Grunde geht dem Land Geld durch die Lappen, da Touristen nur dort mit den Öffis fahren, wo es für sie angenehm bzw. praktisch ist.

    • meraner

      @Andreas, Natürlich würden einige auch die 8-10 Euro bezahlen, aber nur an den Tagen wo Sie auch viel fahren. Am Freitag zum Markt von Meran wird der Gast sich das Geld sparen, da, wie du richtigerweise schreibst, die Busse dann eh voll sind. Also wird er an diesen Tagen das Auto nehmen, ist es das was wir wollen? Aber wir könnten ja auch den Markt abschaffen, oder bei schlechten Wetter die Geschäfte in Meran schließen, dann hätten wir das Problem nicht dass dort Leute hinwollen und somit wären die Öffis frei. Das Prinzip der Mobilcard ist so aufgestellt, dass der Gastgeber für jeden Gast bezahlen muss, egal ob dieser die Leistungen nutzt. Umgesetzt auf die Bevölkerung würde das heißen, jeder Südtiroler ab 14 Jahren bezahlt 0,50 Euro pro Tag und dafür dürfen alle die Öffis kostenlos nutzen, und es müssten keine Steuergelder dafür hergenommen werden. Die Pendler würde es freuen , aber die Mehrheit wird fragen wieso sie bezahlen soll, wenn sie nie Bus fährt. und dies obwohl eine Fahrt mehr als 0,50Euro kostet.

  • vinsch

    Ach, auf einmal gibt es hier Lobeshymnen für den Tourismus. Jetzt haben alle Angst, die HGV Mitglieder an Widmann zu verlieren.
    Lediglich unser „andreas“ hat noch nichts verstanden. Der große Berater von Kompatscher haut weiterhin auf den Tourismus ein. In Südtirol fahren alle gratis, Rentner, Studenten, Pendler nach einer gewissen Zeit zahlen ebenfalls kaum mehr was. Die einzigen, die hier bezahlen sind die Betriebe, egal ob der Gast die Öffis benützt oder nicht.
    Der Tourismus deckt laut unserem Fachmann 15 % der Kosten. Was decken dann die anderen, die gratis fahren???

    • andreas

      Du hast das System der Öffis nicht wirklich verstanden.

      Und nebenbei ist es für mich kein Problem, wenn Senioren und Schüler gratis fahren würden, was nicht der Fall ist, doch den Touris die Fahrten zu finanzieren, damit ihr damit werben könnt, nervt.
      Zu Glück sind nicht alle Hoteliere wie du….

      Wann plärrt euer Pinzger eigentlich um Subventionen für euch Helden, welche die Preise massiv erhöht haben und nun die Bude halbleer ist?

    • ostern

      @vinsch
      Red koan Sch..s . Die Rentner zohln a Jahresabbonement.
      Hirn einscholten bevor du doschreibsch.

    • susim

      Ach Pendler fahren fast gratis? Vinsch, das ist mir neu. Muss im Jahr mehr als 1000 € hinblättern, um zu meinem Arbeitsplatz zu gelangen. Und du behauptest, die Betriebe sind die einzigen, die zahlen. Wer glaubt, wird selig. Im Herbst wird abgerechnet, liebe SVP.

      • summer1

        Nun, wenn du 1.000€ für Öffis ausgibst, dann hast dezentral so einen hochdotierten Job, dass du es dir bestens leisten kannst, andernfalls würdest du in deiner Nähe einen Job annehmen.
        Ja, wahrlich, im Herbst wird abgerechnet: mit ewigen Jammerern wie dir, die nie genug haben.
        Geht’s auch mal ohne Neid und Unverschämtheit?

      • hallihallo

        susim, bin kein busnutzer. aber ist nicht ab einer bestimmten km-zahl das busfahren kostenlos? ab wieviel km und wieviel hat man bis dahin ausgegeben?

    • murega

      Ich bin generell deiner Meinung. Aber Studenten fahren mit kostenlos. Das Studenten-Jahresabo kosten Euro 150. Das sind dann auch fast 50ct. pro Tag – ob gefahren wird oder nicht…

  • asterix

    Gäste fahren sozusagen mit diesen Gästekarten fast gratis. Wenn ein Gast eine Woche bucht, bezahlt er für diese Karte gerade mal lächerliche 3,85€ und kann damit alle, aber auch gar alle Öffis benutzen. Nicht genug, er kann damit in die div. Museen und Schwimmbäder. Aber der Einheimische muss zB. bei einer Plosefahrt 25€ auf den Tisch legen. Wobei diese Aufatiegsanlagen auch noch mit mindestens 75% Zuschüsse, also Steuergeld des Landes gebaut worden sind. Alfreider, erzähl uns doch keinen Blödsinn. Eins und Eins zähle ich ohne die Finger zusammen. Und einen SVP Landesrat brauche ich dazu schon garnicht.

    • meraner

      @asterix, die € 0,55 sind nur für die Mobilität vorbehalten, also nix mit Schwimmbäder und so. Weiters dürfen mit der Karte keine privaten Seilbahnen genutzt werden, also kostet die Plosefahrt auch mit der Karte € 25. Und € 0,55 werden auch für die Gäste bezahlt, die keine Leistungen nutzen. Also ganz einfach, jeder volljährige Südtiroler bezahlt täglich € 0,55 und alle können die Öffis frei nutzen, und dies ganz ohne Steuergelder, nur aus Solidarität, wär doch toll, oder?

  • stanislaus

    Also ich stehe am Schalter der Seilbahn Plose und bezahle für meine fünfköpfige Familie rund 40Euro… während ich die Geldtasche in den Rucksack stecke höre ich dass das Touristenehepaar hinter mir mit der Touristencard gratis fährt…. Alles verstanden Herr Alfreider

  • pingoballino1955

    Alfreider,wen wollen sie noch verblödeln? Schätzen sie so ihre “ Schäfchen“ ein,dass die nicht realisieren können,was da abläuft! Nach dem 22.Oktober weht ein anderer Wind: habt ihr euch vor lauter Svp Arroganz selbst eingebrockt! Zudem habe ich kürzlich einen Einheimischen Hotelangestellten mit einer Gästekarte gesprochen,er war stolz!

  • opa1950

    Wie lächerlich kann Allfreider sein ?,oder spielt er nur den Schlaumeier.?

  • andreas1234567

    Hallo aus D,

    das ist alles weltfremd und schafft mehr Verkehrsprobleme als es löst.

    Selbst stelle ich mein Fahrzeug auf dem Berghofparkplatz ab und dabei bleibt es, danach habe ich genug zu schaffen die nähere Umgebung wenigstens einmal in 10 Tagen durchzubesuchen.
    Warum es kein Konzept gibt Gäste mit Gutscheinheften zu beglücken welche nur im allernächstem Umkreis einen Wert haben erschliesst sich mir nicht.Der Gast in Langtaufers braucht gewiss keine Ermässigungen auf der Seiseralm und der Gast in Hinterpasseier keinen Weingutschein in Kaltern. Ist wahrscheinlich zu einfach gedacht, so ein Konzept „lieber Gast, schön das du in XY bist und jetzt bleib bitte auch dort“

    Und ich seh auch nicht ein dem Rentnertouristen seine Busfahrt aus dem Vinschgau zum Markttag in Meran quer zu subventionieren damit der dort original Südtiroler Speck um 10 Euro das Kilo erbeuten kann.

    Und das der Trend bei den Touristen hinweg vom eigenen Auto geht, das würde ich doch glatt bei der Zuverlässigkeit und der permanenten Überfüllung als modernes Wunschdenken abkanzeln und um einmal ein Geheimnis zu verraten, Südtirolgäste sind finanziell eher gut situiert und legen daher Wert auf ihre eigene Kutsche. Hier hat es auch den Widerspruch der Südtiroler Touristik, man fördert den Gast mit „hoher Wertschöpfung“ (500 Euro täglich soll er idealerweise schon dalassen, die goldene Gastkuh) und träumt sich dann zusammen dieser Gast setzt sich zusammen mit Rentnern, Pennern und Schülerhorden in stinkerte und überfüllte Busse weil er da teilweise 2 oder 3 Euro gegenüber dem eigenem Automobil spart. Und diese Traumtänzer soll ich mit 55 Cent täglich subventionieren?

    Manchmal frage ich mich schon was die Touristikmarketingleute so beruflich machen..Warum lässt man die Gäste nicht einfach in Ruhe und lässt sie selbst entscheiden und genau das bezahlen was sie in Südtirol buchen, besuchen und erleben möchten.

    Auf Wiedersehen auf einer Einkehr in der Nähe meiner Urlaubsunterkunft

  • rumpelstilzchen

    Ich staune, wie viele hier mit vollster Überzeugung IHRE Weisheiten preisgeben, ohne vom Thema eine wirkliche Ahnung zu haben. Beim lesen des folgenden Kommentars beispielsweise, dessen Verfasser wohl besonders schlau zu sein meint, muss ich wirklich schmunzeln: „Also ich stehe am Schalter der Seilbahn Plose und bezahle für meine fünfköpfige Familie rund 40Euro… während ich die Geldtasche in den Rucksack stecke höre ich dass das Touristenehepaar hinter mir mit der Touristencard gratis fährt…“. Wie kann man nur glauben, dass das Touristenpaar gratis fährt??? Ich nehme an, dass das Touristenpaar über die Brixen Card verfügt, die sie vom Gastgeber erhalten haben und für die irgendjemand zahlen muss, in indirekter Form wahrscheinlich sogar der Gast selbst. Gratis gibt es nämlich nichts!!! Das scheinen nur einige unserer Landsmänner und -frauen aufgrund ihrer mangelnden Informationsbeschaffungs-fähigkeit zu meinen ;-).

    • andreas

      Bei der Brixen Card, habe ich keine Ahnung wieviel sie kostet, die Merancard mit Mendelbahn, Rittner Seilbahn, 80 Museen und alle Öffis kostet den Hotelier ca. € 1,15 am Tag, eine Lappalie für die Leistung.

    • susim

      Am wenigsten Ahnung hast du selber, Rumpelstizchen.

    • asterix

      @rumpelstilzchen, die Brixen Card wird ad personam vergeben. Da steht mein Namen drinn. Die kann und darf ich nicht weitergeben. Magari könnte man, da bräuchte man ja nur eine oder zwei in der Verwandschaft. Also der Normalo darf sie halt nicht weitergeben, aber der Gastgeber – Hotelier????

    • sougeatsnet

      Ja @rumpelst…., es ist leider so, dass eine tägliche Berg- und Talfahrt der Plosebahn dabei ist (steht so bei der Beschreibung…). Den Rechenweg der IDM gehen sehr viele auf den Leim. Diese Rechnung ist aber leider fehlerbehaftet.
      1.) Man muss von den Gesamtkosten der Öffis ausgehen. Die 75% Steuerfinanzierung bezahlen vorwiegend die Arbeitnehmer, Unternehmen und Tourismus (Bauern total null) sind da kaum dabei.
      2.) Ohne Öffis bricht der Verkehr an bestimmten Tagen zusammen. Also ohne Öffis geht es nicht, die Parkplatzgebühren sind erheblich.
      3.) Die derzeitigen Kontrollsystem funktionieren derzeit mehr schlecht als recht. Erlebe derzeit häufig, dass Touristen mit ungültigen/abgelaufenen Touristenkarten unterwegs sind. Da man dem Tourismus nicht schaden soll, wird nicht genau hingeschaut, es wird ja eh alles von der Provinz finanziert. Aktuelle Zahlen bezüglich Anzahl der Mitfahrer sind daher in großem Stil falsch.
      4.) Der Wert wird meist über den Preis bestimmt. Dh nichts dafür bezahlt, bedeutet es ist nichts wert.
      5.) Früher haben Einheimische immer erhebliche Preisvorteile bekommen, derzeit scheinen wir die Melkkühe zu werden.
      Folgerung: Ich will sicher sein, dass jeder Tourist, welcher mit mir fährt gleich viel oder mehr bezahlt (als ich). Die Kosten für Touristen müssen zu 100% berechnet werden, dies gilt auch für Museen und allen weiter Touristenunterhaltungseinrichtungen. Derzeit wird sehr viel über Beiträge querfinanziert aber in den Kosten nicht einbezogen. Letztlich sind dies alles Werbebeiträge für den Tourismus.
      Der Tourismus hat Ausmaße angenommen, welcher für viele Einwohner nur mehr Nachteile bringt.

  • na12

    Eine gratis Karte habe ich noch nirgends bekommen und ich war nicht nur in Hintertüpfingen. Wieso denn auch gratis? Wer reist, soll dafür selbst aufkommen. Zumindest den Preis zahlen, den die Einheimischen auch zahlen wäre korrekt.

    • murega

      Im Ötztal bieten viele Hotel die SummerCard an. Zusätzlich zu den öffentlichen Verkehrsmitteln noch alle Bergbahnen, E-Bike-Verleih, Aqua-Dome, Schwimmbäder kostenlos!!!
      Das muss wirklich nicht sein.
      Zumindest im Meraner Land wird für die Karte von den Hoteliers Euro 1,15+MwSt. verlangt, nicht 55 Cent.

  • dn

    Wahlwerbung für Alfreider statt eines gut recherchierten Artikels.

    • pingoballino1955

      Von den Vinschgern wird er kaum Stimmen bekommen! Kastelbellertunnel: STILLSTAND seit 3 Jahren,die Bauern warten auf Entschädigung,kleine Firmen auch??Vinschgerbahn Töll Meran STILLSTAND 2,5 Jahre,jetzt endlich geht etwas weiter??? Mehrkosten für Kastelbellertunnel in Millionenhöhe inklusiv Prozessen und Entschädigungen! Im Klartext: TOTALVERSAGEN HERR ALFTEIDER und die Gerichtsbarkeit????? Zudem NULL INFO den Bürgern.innen gegenüber,also einfach nur Svp Arroganz!

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