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Die Klassenbesten

Die Digitalisierung betrifft nicht nur zahlreiche Aspekte unseres Lebens, sondern stellt auch eine große Chance für die Arbeitswelt und die Unternehmen dar. Eine aktuelle Auswertung des italienischen Statistikamts ISTAT zeigt, dass die Südtiroler Unternehmen dabei an erster Stelle stehen.

Laut den ISTAT-Daten führen Südtirols Unternehmen mit mindestens zehn Angestellten die Tabelle mit einer Digitalisierungsrate von 74,1 Prozent an. Es folgen die Regionen Sizilien und Lombardei mit jeweils um die 70 Prozent. Der italienweite Durchschnitt liegt mit 60,8 Prozent deutlich unter diesen Werten.

Vergleicht man die einzelnen Teilaspekte der Digitalisierung, zeigt sich ein eindeutiges Bild:

In fast allen Punkten liegen die Südtiroler Unternehmen über dem Italien-Durchschnitt. So haben deutlich mehr Südtiroler Unternehmen eine eigene Homepage oder einen Social-Media-Kanal und vertreiben ihre Produkte häufiger online als der Durchschnitt.

Lediglich im Bereich „Einsatz von Cloud-Computing-Diensten“ kann Südtirol nicht mit den restlichen Regionen mithalten. Beim Cloud Computing handelt es sich um das Mieten von Ressourcen eines Anbieters (z. B. Speicherplatz, Datenbanken oder Netzwerke) über das Internet.

„Südtirols Unternehmen stehen bei der Digitalisierung sehr gut da, allerdings müssen sie auch in Zukunft digital auf dem neuesten Stand bleiben. Mit dem Servicebereich „PID -Digitales Unternehmen“ bietet die Handelskammer Bozen eine Reihe nützlicher Initiativen sowie professionelle Unterstützung, um den digitalen Wandel zu begleiten“, kommentiert Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen, die Ergebnisse.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (8)

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  • hoi_du

    … da muss man als Unternehmen froh sein nicht Kunde von Konverto zu sein … welche kurzfristig einfach Dienste einstellt, wie Synchronisierung von Kontakten und Kalender …

  • rumer

    Unter den Blinden ist der Einäugige der König.
    Vergleich bitte mit Nordtirol und Bayern!

    • hermannh

      den Vergleich gegen Nordtirol und Bayern können wir ruhig machen:

      Digital ist Italien effiktiv besser drann als Deutschland und Österreich. z.B.DAB-Radio, Digitales Fernsehen, Glasfaser in Südtirol in jedes Tal, elektronsiche Rechnungen; das Bankwesen (IBAN) usw.

      oder anderes Bespiel: Erinnern wir uns noch an die Impfbücher bei Corona in Deutschland, bei uns ist das alles digital!

      Das sind Fakten und nicht blos ein Gefühl!

      • kongo

        Hermannh reden sie keinen Schwachsinn, jedes Land in Afrika ist Digital besser dran als dein Bananenstaat Italien.Auch das sind Fakten.

      • sougeatsnet

        @hermannh kennen sie sich irgendwo in den von ihnen genannten Bereichen irgendwie aus? Mein Eindruck: sie wissen nicht wovon sie schreiben. DAB-Radio werden kaum verkauft, der Empfang ist häufig mangelhaft, da funktioniert normal meist besser; DAB-TV hat echt Vorteile gebracht, mir ist aber nicht bekannt, dass wir dort besser sind wie D oder A. Bei den Glasfaserkabeln hat man viel unnützes Geld vergraben und so manche Baufirma hat sich damit saniert, wobei bei uns die Anschlussgebüren dann doppelt so hoch sind wie in Tirol. Bei den elektronischen Rechnungen hat Italien (auch mit der pec-Mail) den Vogel abgeschossen. Warum hat man mit den PNRR-Gelder-Anträgen so große Probleme? Das Bankwesen ist in I natürlich viel besser aufgestellt, deshalb werden deren Aktien immer nur abgewertet. IBAN ist Gott sei Dank keine italienische Erfindung.Wenn man Sachen nicht kennt bzw. versteht, dann wäre schweigen angesagt. Impfbescheinigungen, Steuererklärungen, … in Ö funktionieren diese Dinge digital erheblich besser, bei Fehlern kann man mit jemanden telefoniern; bei uns bezahlt man dem Wirtschaftsberater mehr wie man Steuern bezahlt.

  • morgenstern

    Zio cane… mir sa wieder amol di bestn!!

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