Du befindest dich hier: Home » Politik » „Ich möchte anpacken“

„Ich möchte anpacken“

Jonas Gasser (STF)

Die Süd-Tiroler Freiheit hat Jonas Gasser als Spitzenkandidat bei den Landtagswahlen für das Wipptal nominiert.

Der 38-jährige Jonas Gasser aus Sterzing geht bei der Landtagswahl als Wipptaler Spitzenkandidat für die Süd-Tiroler Freiheit ins Rennen.

Der gelernte Karosseriebauer führt zusammen mit seinem Bruder eine KFZ-Werkstatt in Sterzing.

Bei der Bezirksversammlung am Donnerstagabend wurde Jonas Gasser einstimmig zum Spitzenkandidaten gewählt. In den nächsten Wochen werden weitere Wipptaler Kandidaten benannt.

„Die vielen Verfehlungen in der Coronapolitik, wie die Einschränkung von Freiheits- und Grundrechten, haben mich dazu bewogen, politisch aktiv zu werden. In den vergangenen drei Jahren wurde viel zu oft Politik gegen die Bürger gemacht, anstatt die Interessen der Bürger zu berücksichtigen“, betont Gasser. „In der Folge haben sich die Bürger von der Politik abgewandt. Hier gilt es, Problematiken aufzuzeigen und neue Wege zu beschreiten. Die Aufarbeitung der Coronapolitik wird eine wichtige Aufgabe in den kommenden Jahren sein“.

Gasser sieht eine Zeit des Umbruchs und erkennt die Notwendigkeit, sich auf den bevorstehenden Wandel vorzubereiten. Als engagierter Bürger ist er bereit, die Herausforderungen aktiv anzugehen und sich konstruktiv einzubringen. Für ihn ist es nicht ausreichend, nur zu kritisieren: „Ich möchte selbst Hand anlegen und mit anpacken!“

Auch im Bezirk Wipptal gibt es viel zu tun: Von der enormen und zunehmenden Verkehrsbelastung über den Erhalt des Krankenhauses in Sterzing bis hin zu den zunehmenden Problemen mit Zuwanderern und der steigenden Kriminalität.

„Als Kandidat für den Landtag setze ich mich für die Stärkung der lokalen Wirtschaft ein. Ich werde mich dafür einsetzen, dass lokale Firmen und Betriebe unterstützt werden und dadurch die Region nachhaltige und positive Entwicklung erfahren kann“, unterstreicht Gasser.

Laut Gasser stelle die permanente Lärm- und Schadstoffbelastung durch den Transit ein akutes Gesundheitsrisiko dar. „Die Wipptaler Bevölkerung muss beispielsweise durch die Limitierung des Schwerverkehrs über 7,5 Tonnen auf der SS12 endlich entlastet werden. Auch hier wurden Versprechen bis jetzt nicht eingehalten“, kritisiert Gasser.

Angesprochen wurde bei der Bezirksversammlung auch die Sanierung der Lueg-Brücke auf der Nord-Tiroler Seite des Wipptals. Der geplante Neubau der Lueg-Brücke auf der Brennerautobahn wird über Jahre hinweg zu großen Verkehrsbehinderungen führen und das Wipptal mit noch mehr Verkehr belasten. „Die Bevölkerung im gesamten Wipptal hat ein Recht auf Gesundheit und Lebensqualität“, bekräftigte der Landtagsabgeordnete Sven Knoll bei der Bezirksversammlung.

Jürgen Walter, der Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Wipptal, zeigt sich erfreut darüber, dass die Bewegung mit Jonas Gasser einen ausgezeichneten Kandidaten gefunden hat, der die Interessen der Wipptaler Bevölkerung erfolgreich vertreten wird. Walter ist davon überzeugt, mit Gasser ein gutes Ergebnis im Wipptal einzufahren.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen