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„Es braucht faire Löhne“

Der SGB/Cisl bricht eine Lanze für die soziale Gerechtigkeit: Alle Menschen müssten nicht nur Zugang zu Wohlstand haben, sondern auch zu allen anderen sozialen Absicherungen und Rechten.

Der SGBCISL hat das Thema der sozialen Gerechtigkeit mit einer Sensibilisierungskampagne in den Mittelpunkt gerückt. Dabei sind in Bozen, Meran, Brixen und Bruneck vier Infostände eingerichtet worden, um wichtige Themen wie faire Löhne und Chancengleichheit zu thematisieren.

„Der Einsatz für soziale Gerechtigkeit ist gerade in Zeiten wachsender Ungleichheiten wichtiger denn je. Mit dieser Initiative anlässlich des Aktionstags am 20. Februar wollen wir die Öffentlichkeit für die Wichtigkeit von sozialer Gerechtigkeit sensibilisieren, Denkanstöße geben und auch das persönliche Engagement der einzelnen Bürger fördern,“ erklärte SGBCISL-Generalsekretär Dieter Mayr am Infostand am Bozner Musterplatz.

„Soziale Gerechtigkeit ist ein Grundprinzip, das eine zivilisierte und fortschrittliche Gesellschaft anstreben muss. Wir wollen sicherstellen, dass alle Menschen nicht nur Zugang zu Wohlstand haben, sondern auch zu allen anderen Möglichkeiten, sozialen Absicherungen und Rechten, die eine Gesellschaft bieten kann. Dieses Ziel wollen wir durch kollektives Handeln im Zusammenspiel mit anderen sozialen Organisationen erreichen, indem wir Einfluss nehmen und mitgestalten,“ unterstrich Generalsekretärin Donatella Califano.

„Wenn es um die Löhne geht, sind wir als Gewerkschaft in Verhandlungen direkt gefordert, in anderen Bereichen machen wir uns als Interessenvertretung gegenüber der Politik mit Vorschlägen und Forderungen für bessere Lebensbedingungen stark, von Vereinbarkeit über die Möglichkeit auf einen sozialen Aufstieg bis hin zum leistbaren Wohnen“, so die beiden Generalsekretäre.

Der SGBCISL war in Bozen am Musterplatz, in Meran in der Meinhardstraße, in Brixen im Großen Graben und in Bruneck am Gilmplatz mit Infoständen präsent.

Im Zuge der Initiative sind Postkarten mit Botschaften verteilt worden, um die Aufmerksamkeit auf bestimmte Problembereiche in Verbindung mit sozialer Gerechtigkeit zu lenken: unterschiedliche Chancen auf Bildungserfolg, Wohnkosten, das Recht auf einen sicheren Arbeitsplatz, niedrige Löhne usw.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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