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Unter Ermittlung

Nach dem Tod von Sigrid Gröber: Gegen den 55-jährigen Kaiserhof-Hausmeister Alexander Gruber wird ermittelt.

Ist Sigrid Gröber an den Folgen eines Treppensturzes gestorben? Oder war es Mord?

Diese Frage beschäftigt die Ermittler seit Sonntag.

Indes wurde der Name des Kaiserhof-Hausmeisters Alexander Gruber ins Ermittlungsregister eingetragen.

Der Hausmeister hatte in der Nacht auf Sonntag gegen 02.00 Uhr die Rettungskräfte verständigt.

Sigrid Gröber ist zwei Stunden später im Meran Spital verstorben.

Nun soll über eine Autopsie, die am Dienstagnachmittag durchgeführt wird, die Todesursache bestimmt werden.

Der 55-jährige Alexander Gruber befindet sich in der Psychiatrie-Abteilung des Meraner Krankenhauses. Er hat noch keine Aussagen gemacht.

Gegenüber den Rettungskräften gab der Mann an, er habe den Abend im Sigrid Gröber in einem Lokal verbracht. Auf dem Heimweg sei die Frau gestürzt.

 

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (8)

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  • andreas1234567

    Hallo aus D,

    hab es anderweitig schon angefragt, das Ausbreiten von Klarnamen, Lebensgeschichten, möglichen Tatumständen und Lebensverhältnissen halte ich in dieser Form für ungewöhnlich weil doch der „Datenschutz“ eines der Hochheiligtümer unserer Zeit ist..

    Einen möglich einer Kapitalstraftat Verdächtigten schon vor den Ermittlungen mit Klarnamen, Anstellung,Alter und einem unterschwelligem Verdacht „das dort zwischen den Beiden was gelaufen ist“ zu veröffentlichen kommt mir seltsam vor, irgendwie auch falsch.

    Ist aber scheinbar allgemeine Vorgehensweise im Südtiroler Medienwald, scheint rechtlich soweit in Ordnung. Oder geduldet..

    Auf Wiedersehen bei der nächsten EU-Datenschutzgrundverordnungsnachschulung

    • na12

      Leider wird es zu 100% so sein wie im Artikel beschrieben.
      Ansonsten stünde es nicht so.
      Seit 2020 nun der 7. Feminizid in Südtirol. Arme Frau!!

    • florianegger

      möchte daran erinnern, daß der Bozner Feuerteufel im letzen Jahr nie namentlich in den Medien genannt wurde. Er hat ja auch „nur“ ein paar Pflanzen beschädigt und hunderte Freiwillige tagelang genarrt. Man muss wahrscheinlich nur richtige Eltern haben…

  • seta

    Die „arme Frau“ war sturzlochbesoffen, ebenso wie ihr „Lebensgefährte“. Deshalb kann er sich (angeblich) ja auch an nichts erinnern. Beide lebten tatsächlich in in sehr schlimmen Lebensumständen, Alkoholismus, Kriminalität usw. Seinen Namen zu veröffentlichen und von Mord zu sprechen, noch ehe die Ergebnisse der Autopsie da waren oder er ein „Geständnis“ abgelegt hat, ist eine gesetzlose Frechheit. So oder so wurden auf einem Schlag zwei Leben ein Ende gesetzt. Zitat: Urteile nie über einen Menschen, ehe du nicht mindestens 1000 Meilen in seinen Mokassins gewandert bist.

    • andreas1234567

      Hallo @seta,

      das Unwohlsein teile ich, der Verdächtigte wird nie wieder sozial auf die Beine kommen, insbesondere die Artikel auf einem anderen Medienportal haben ihn sozial erledigt.
      Aus diesem Artikel aus dem anderen Medienportal wissen wir folgende hochprivate Dinge und eigentlich sicher nicht für die Öffentlichkeit bestimmte Ermittlungsergebnisse:

      Über das Opfer wissen wir nun es gibt eine Tochter die beim Vater wohnt, der Vater ist 2015 gestorben und es gibt auch zu lesen wann sie wo gearbeitet und gewohnt hat seit 2015.

      Über den Tatverdächtigen wissen wir „Säufer“ über Sozialdienste an den Job gekommen der detailliert inklusive Dienstwohnung beschrieben wird“

      Was mich am allermeisten irritiert sind die veröffentlichen Ermittlungsergebnisse, die haben sich demnach durch Meran gesoffen , es ist der Promillegrad (sportliche 2,8 Promille beim Opfer) bekannt, es werden Tatzeugen zitiert und die Wortlaute der ersten Einvernahme des Tatverdächtigen sind auch sofort nachzulesen.
      Das kann so nicht in Ordnung sein, woher kommen die Details in diese Presseplattform?

      Ich halte das für skandalös und rechtsstaatsunwürdig..

      Auf Wiedersehen in Südtirol und komm mir nie wieder einer mit Datenschutzgrundverordung

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