Carabinieri in der Schule

Die SchülerInnen der 4D der Grundschule in Gries

Im Zuge ihrer „Tour“ durch Südtirols Schulen haben die Carabinieri vor Tagen auch die Grundschule in Gries besucht.

Welche Aufgaben haben die Carabinieri?

Wie arbeiten die Sicherheitskräfte? Und: Wie sind die Carabinieri ausgerüstet?

Im Zuge ihrer „Tour“ durch Südtirols Schulen haben die Carabinieri vor Tagen die Grundschule von Gries besucht.

Im Beisein der SchülerInnen der Klassen 3B und 4D standen die Carabinieri den neugierigen Kindern Rede und Antwort. In deutscher Sprache!

Auch konnten die Kinder die verschiedenen Einsatzfahrzeuge bestaunen, darunter den Nissan Leaf mit Elektroantrieb, den die Carabinieri für die Streifenfahrten im Zentrum der Landeshauptstadt benutzen.

Die SchülerInnen erfuhren außerdem, wie Carabinieri und Feuerwehr zusammenarbeiten.

Der Höhepunkt des Vormittags war schließlich die Abfahrt der Einsatzfahrzeuge, die sich mit Blaulicht und Sirene von den SchülerInnen verabschiedeten.

Einer der Grundschüler, Leonhard Oberhofer, erzählt:

„Beim Carabinieri-Auto hat mir das Mikrofon am besten gefallen.

Beim Motorrad war die Sirene am lautesten, es hatte auch sehr viele Knöpfe.

Ich durfte eine kugelsichere Weste anziehen, sie war sehr schwer. Der Carabiniere hat gesagt:, ,Bei 0°C wie jetzt geht es, aber bei 35°C wird es sehr schnell sehr heiß unter dieser Weste.‘

Wir haben einen Notfall simuliert, zwei Kinder haben mit einem Funkgerät die Leitstelle angefunkt. Sie haben so getan, als wäre ein Diebstahl begangen worden.

Ungefähr zwei Minuten später sind bereits zwei Carabinieri-Einsatzwagen und ein Motorrad gekommen.  Danach haben sie uns ein bisschen von ihren Leuten, mit denen sie zusammenarbeiten, erzählt. Und sie haben uns auch viel über die verschiedenen Rettungshunde erzählt.

Am Ende haben wir eine Postkarte mit einem Carabinieri-Einsatzfahrzeug auf dem Vatikanplatz bekommen, dann haben wir auf der Karte Unterschriften gesammelt.“