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Blutige Sitzung

Foto: Gazzetta del Sud

Der Dreifachmörder von Rom, Claudio Campiti, hat vor mehr als zehn Jahren seinen Sohn bei einem Rodelunfall in Südtirol verloren.

Die Tat hat ganz Italien schockiert.

Der 57-jährige Claudio Campiti hat am Sonntag in Rom in einer Bar auf einige Personen geschossen.

Er tötete drei Frauen, Sabina Sperandio, Elisabetta Silenzi und Nicoletta Golisano.

Außerdem gab es vier Verletzte, drei von ihnen erlitten schwere Wunden.

Mindestens ein Opfer befindet sich in Lebensgefahr.

Zu der Schießerei war es am Sonntag während einer Wohnbaugenossenschafts-Versammlung gekommen, an der rund 30 Personen teilnahmen.

Der Mann, der bereits früher Probleme mit den Nachbarn hatte, zog unvermittelt eine Pistole und schrie: „Ich töte euch alle!“

Einer der Sitzungsteilnehmer konnte den Mann schließlich überwältigen.

Campiti wurde verhaftet.

Der mutmaßliche Mörder hat einen schweren Schicksalsschlag hinter sich:

Vor zehn Jahren verlor der Römer seinen Sohn Romano bei einem Unfall in Südtirol…

Der damals 14-Jährige kam am 1. März 2012 bei einem Rodelunfall im Skigebiet Rotwand ums Leben. Der Jugendliche war mit seiner Rodel gegen einen Baum geprallt.

Drei Personen wurden wegen des Unfalls verurteilt.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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