Du befindest dich hier: Home » Politik » „Mobilität verbessern“

„Mobilität verbessern“

Rendering: Mobilitätsressort

Die Landesregierung hat das Vorhaben für eine Standseilbahn Meran-Schenna und den Ausbau der Buslinien im Gebiet genehmigt. Das Projekt wird nun in Rom abgegeben, um PNRR-Gelder dafür zu erhalten.

Die Mobilität im Großraum Meran insgesamt zu verbessern und nachhaltiger zu machen: Darum geht es beim Vorhaben für den Bau einer Standseilbahn Meran-Schenna und dem dazugehörigen Ausbau der Buslinien Meran, Schenna und Tirol. Dies unterstrichen der Mobilitätslandesrat, Mobilitätsressortchef Martin Vallazza, der Seilbahnplaner Andrea Boghetto der Mobilitätsexperte Stefano Ciurnelli am Montagabend in Meran. Dort wurde das Vorhaben den Gemeindevertretern und Interessensgruppen vorgestellt. Bei der Vorstellung waren auch insgesamt 250 Bürgerinnen und Bürger mit dabei.

Am Dienstag hat die Landesregierung das Vorhaben als notwendig eingestuft und genehmigt. „Dies ist wichtig, denn für die Finanzierung könnte das Land Gelder aus dem staatlichen Wiederaufbaufonds (PNRR) erhalten“, so Alfreider. Aus diesem werden Projekte für nachhaltige Mobilität bezuschusst. Wie der Mobilitätslandesrat betont, müsse das Vorprojekt dazu allerdings bis Mittwoch in Rom eingereicht werden.

LESEN SIE MEHR ÜBER DAS SEILBAHNPROJEKT MERAN-SCHENNA IN DER HEUTIGEN PRINT-AUSGABE.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (8)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • schwarzesschaf

    Jaja die wahlen stehen vor der tür hoffe den schwachsinn lehnt rom ab. Für pendler uninteressant was solln sie denn auf den karl wolf parkp. Tun wenn sie zum Bahnhof müssen. Dann etwa um 8 uhr abends feierabend wie bei den bussen nach schenna und tirol und bis jetzt nie das land im stande gewesen zu verlängern da es nicht rentabel ist und nun so ne seilbahn die im winter umsonst ist undvin sommer naja wenn sie gratis ist wird sie schon genutzt werden. Merancard lässt grüssen und der esel von einheimscher darf zahlen

  • pingoballino1955

    Die Hotellobby braucht diesen teuren Unsinn und die Svp muss es unterstützen,sonst sind die letzten Stimmen 2023 auch noch weg!

  • stanislaus

    …und die Vinschgaubahn ab Meran zur Töll steht still…. es werden wieder die altbekannten Lobbies werden bedient…. System Südtirol
    Man sollte zuerst die bessere Verkehrssituation mkt dem Küchelbergtunnel abwarten, bevor man neue Millionenprojekte auf den Weg bringt….

  • criticus

    Schönes Projekt, wo endet die Standseilbahn in Schenna? Und anscheinend wurde mit dem Besitzer des Karl-Wolf-Parkplatz über eine Ablöse nie gesprochen. Eine Standseilbahn ist sicherlich eine gute Idee, aber so Planlos und das vor den Wahlen?

  • leser

    Was das mit wiederaufbau zu tun hat ?
    Fakt ist dass wieder ein differenzbetrag von 80 millionen verbraten wird
    Das interessiert offensichtlich niemanden
    Allein der wallsche bürgermeister in meran hat den schneid das zu sagen aber anscheinend schluckt er diese kröte der svp verbundenheit zuliebe

  • wichtigmacher

    Was soll der Schwachsinn, unsere Steuergelder verbraten, damit die Hotellobby den Piefkies was bieten kann, was mit „Nachhaltigkeit“ wohl kaum was zu tun hat.

    Und dabei schaffen die Verantwortlichen es nicht mal die „normalen“ Busverbindungen zu organisieren.

    Südtiroler Bussystem ist wie ein Russisches Roulett, kommt der Bus oder kommt er nicht.

    Von Versorgungssicherheit/Pflicht haben die von der „Mobilität“ wohl noch nie was gehört

    Willkommen in Disneyland Südtirol

  • artimar

    Die Altstadt Meran wird bereits durch Nordwest-Umfahrung, Mega-Kavernengarage zur autogerechten Abgasstadt umgebaut, nun zudem auch noch zu einem einzigen Mobilitätszentrum für die Touristenhochburgen Schenna, Tirol degradiert. Mit Meran kann man es machen. Andernorts wird zumindest gesamtkonzeptionell eingemeindet. Wozu eigentlich noch all diese eigenständigen Gemeinden im Umland, die vom Gemeindeamt Meran aus näher und in kürzer Zeit erreichbar sind, als die eigenen Fraktionen?
    Wieso die Massenanstürme in der Altstadt Meran, bes. bei Schlechtwetter aus dem Umland, nun einen Mehrwert für die letzten noch verbliebenen alteingesessenen Meraner-innen darstellen, hat mir noch niemand zu erklären vermocht.

  • reinhard_bauer

    Die kritischen Stimmen rund um das Projekt sind zu respektieren! Auch die Eile die jetzt geboten war ist kritikwürdig oder dass mit den Grundeigentümern erst jetzt gesprochen wird.

    Das Gesamtkonzept einer durchdachten Mobilität beginnt beim Mobilitätszentrum am Bahnhof Meran. Dieses Projekt startet jetzt endlich, nachdem es von den Grünen 2015 abgewiesen wurde.
    Im Rahmen des M.-Konzepts kann die Standseilbahn für ganz Meran aber durchaus förderlich sein. Ausschlaggebend dafür ist eine gute Anbindung an das MZ und dieses soll mit BRT Bussen ermöglicht werden. Dies muss jedoch noch genauer betrachtet werden. Die Zahlen: 300 weniger Busse, 24% weniger PKW’s in Meran (so die Prognose).
    Der K.Wolf-Parkplatz ist eine passable Kompromiss-Lösung, nachdem das MZ nicht direkt erreicht werden kann. Ursprünglich die Galileistraße ist schlicht nicht geeignet. Das Krankenhaus, Schulzentrum und das Zentrum sind in der Nähe, wie auch Parkgaragen. Durch die Entnahme der Busse soll Stabilität erreicht werden.
    Alles in allem muss das Projekt noch auf Herz und Nieren geprüft werden, die Details ausgearbeitet und mit den Grundeigentümern ein Konsens gefunden werden. Meran muss einen Mehrwert daraus ziehen.
    Dann ist das Projekt erstrebenswert.

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen