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„Noch viele Mängel“

In Brixen und Bruneck wurden vor Kurzem neue Mobilitätszentren eröffnet. Die Vollendung dieser Strukturen wird begrüßt. Offensichtlich wurde aber in der Planung auf wichtige Details bezüglich der Barrierefreiheit, der Nutzung für Busfahrer und Busfahrerinnen oder Taxiunternehmen vergessen, bemängelt das Team K. 

„Wir leben in einer alternden Gesellschaft. Auch aus diesem Grund sollte bei solchen öffentlichen Projekten vorausschauend und barrierefrei geplant werden. Es ist für Menschen mit Behinderung und Senioren besonders wichtig, dass Barrieren vermieden und folglich flache Rampen vorgesehen werden sowie ein funktionierendes taktiles Führungssystem für Blinde und sehbehinderte Menschen umgesetzt wird. Leider sehe ich diese Punkte in den Mobilitätszentren nur zum Teil verwirklicht. In Bruneck wurde nun das Führungssystem auf meine Intervention hin weiß eingefärbt, damit es sich vom dunklen Boden abhebt. In Brixen weist dieses Führungssystem ebenfalls Mängel auf, weil es nicht durchgängig umgesetzt wurde. Außerdem würden Aufenthaltsräume für Busfahrerinnen und Busfahrer Sinn machen, in denen sich diese in den Wartezeiten aufhalten können”, regt Landtagsabgeordneter des Team K Alex Ploner an.

Auch wenn das Mobilitätszentrum inzwischen mit großer politischer Show eröffnet wurde, bei der sogar die Auszeichnung zum Bahnhof des Jahres verliehen wurde, seien Teile des Zentrums immer noch eine Baustelle, so das Team K.

So warteten Radfahrerinnen und Radfahrer auf einen sicheren Abstellplatz für ihre E-Bikes, ebenso benötigten Taxiunternehmen einen überdachten und schattigen Warteplatz. „Ganz zu schweigen von fehlenden Zebrastreifen, damit Menschen sicher durchs Mobilitätszentrum kommen”, sagt die Team K Gemeinderätin Sabine Mahlknecht zur Situation im Mobilitätszentrum Brixen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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