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„Die Freiheit zurückgeben“

Fotos: Georg Penn

Die Meraner Vereinigung Circle hat mit der Extrembergsteigerin Tamara Lunger eine Sensibilisierungs-Kampagne gegen die Genitalverstümmelung von Masaai-Frauen gestartet.

Die gemeinnützige Meraner Vereinigung Circle, die sich seit 10 Jahren für Entwicklungs-Projekte in Afrika einsetzt, rief mit seinem aktuellsten Projekt eine Sensibilisierungs-Kampagne gegen die Genitalverstümmelung von Masaai-Frauen ins Leben.

Botschafterin und Testimonial der Kampagne ist Tamara Lunger.

Die bekannte Südtiroler Alpinistin hat Anfang August 2022 eine 16-köpfige Circle-Delegation nach Tansania begleitet. Gemeinsam mit Circle besuchte sie Masaai-Gemeinschaften besucht und bestieg den Kilimanjaro.

Ziel war es, ein Zeichen gegen die Genitalverstümmelung von Masaai-Frauen zu setzen.

Die 16-köpfige Delegation der Meraner Vereinigung Circle, die seit seiner Gründung im Bereich der Entwicklungs-Zusammenarbeit in Afrika und in anderen Ländern der Erde tätig ist, kehrte erst vor wenigen Tagen aus Tansania zurück, wo sie gemeinsam mit der bekannten Südtiroler Alpinistin Tamara Lunger eine Kampagne gegen die Genitalverstümmelung von Masaai-Frauen startete.

Dank der Beiträge des Amtes für Außenbeziehung und Ehrenamt der Autonomen Provinz Bozen konnte dieses Sensibilisierungs-Programm gegen die Genitalverstümmelung ins Leben gerufen werden, das Masaai-Frauen im Gebiet rund um den Kilimanjaro zugutekommen soll.

Um der Botschaft gegen die Genitalverstümmelung noch mehr Ausdruck zu verleihen, bestieg die Circle-Delegation gemeinsam mit Tamara Lunger den höchsten Berg Afrikas, den Kilimanjaro (5.895m).

Im Rahmen dieser Missionsreise wurde zudem eine Reportage über die Genitalverstümmelung gedreht, die 2023 auf RAI Südtirol übertragen wird.

Die Reise nach Tansania weckt bei lokalen und nationalen Medien großes Interesse.

Es bleibt zu hoffen, dass Aktionen wie diese einen Beitrag gegen die Beschneidung leisten und vielen Masaai-Frauen ihre Weiblichkeit, ihre Freiheit und ihre Sexualität zurückgeben, so heißt es in der Aussendung von Circle.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (2)

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  • 2xnachgedacht

    100% eurer meinung….
    aber wo wart ihr in den letzten beiden jahren im bezug auf freiheit? frage für einen freund…

  • andreas1234567

    Hallo zum Abend,

    bei aller Liebe, aber das ist so lächerlich als ob ein halbes Dutzend Imame unter Führung von der geilen Leila den Ortler bestiegen hätten um gegen den Alkohol-und Speckkonsum in Südtirol ein Zeichen zu setzen..

    Einfach nur Spendensammelei und Mitleidsindustrie..

    Darf man etwas über die Höhe der staatlichen „Beitrags des Amtes für Aussenbeziehung und Ehrenamt““ erfahren
    für diese nutzlose Erlebnistour einiger lautstarker Aktivisten? Man munkelt ein Tour dorthin schlägt mit 5000 Euro aufwärts zu Buche?Pro Reisemitglied natürlich..

    Eine komplette Frechheit der moralsauren Gesinnungsprediger, die sollen gefälligst ihre Spassreisen selbst finanzieren.

    Falls es Südtirol an diesen Beutegreifern nach Staatsgeld mangelt, ich bring gern noch welche aus D mit..

    Auf Wiedersehen in Südtirol

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