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„Ich bin optimistisch“

Fabrizio Cavallar

Das Verwaltungsgericht Latium entscheidet in einigen Wochen in der Hauptsache zur Causa Fabrizio Cavallar, der weiter damit rechnet, Verwaltungsrichter in Bozen zu werden.

von Thomas Vikoler

Manchmal ist das Justizwesen schon kurios. Ein Verwaltungsgericht – nicht jenes von Bozen – entscheidet darüber, ob ein Jurist Verwaltungsrichter werden darf. In diesem Fall Fabrizio Cavallar, derzeit in der Landesanwaltschaft tätig.

Am Mittwoch fand vor dem Verwaltungsgericht Latium (TAR Lazio) die Verhandlung vor einem Richtersenat statt, nachdem dessen Vorsitzender vor einigen Wochen ein Schreiben des Ministerratspräsidiums ausgesetzt hatte. Das Rechtsamt des Ministerratspräsidiums geht nämlich mit Bezug auf eine Durchführungsbestimmung des Autonomiestatuts davon aus, dass Cavallar das Höchstalter für die Berufung an das Verwaltungsgericht überschritten hat. Nämlich 60 Jahre.

Zum Zeitpunkt der Vorlage seines Gesuchs für die Stelle eines italienischen Verwaltungsrichters war Cavallar 59, während des langwierigen Auswahlverfahrens im Landtag, das im April mit seiner Wahl abgeschlossen wurde, überschritt er das Höchstalter.

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