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„Bogen ist überspannt“

Sabine Zoderer

Die Freiheitlichen Vizeobfrauen Ulli Mair und Sabine Zoderer fordern ein sofortiges Ende der Maskenpflicht an Schulen. Es sei nicht einen Tag länger zu akzeptieren, dass der Staat ausgerechnet bei den Kindern und Jugendlichen weiterhin besonders restriktive Maßnahmen anwenden will.

„Der Bogen des Erträglichen in Sachen Corona-Einschränkungen und insbesondere Maskenpflicht an Schulen ist längst überspannt: Es ist absolut unverantwortlich, wenn die Landesregierung es zulässt, dass trotz der bekannten Risiken und negativen Auswirkungen des Maskentragens auf die psychosoziale Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen und trotz der grundlegend entschärften Corona-Gefahr durch Omikron weiterhin an offensichtlich unverhältnismäßigen Maßnahmen festhält“, so Mair und Zoderer in einer Aussendung.

„Wir fordern Landeshauptmann Arno Kompatscher auf, dieser untragbaren Situation endlich ein Ende zu bereiten und in Rom mit Nachdruck zu intervenieren. Sollte die Regierung Draghi etwas anderes vorsehen als die Aufhebung der Maskenpflicht ab 1. Mai, so muss die Landesregierung ohne Wenn und Aber einen eigenen Weg eingeschlagen“, so die Freiheitlichen Vizeobfrauen.

„Unsere Kinder und Jugendlichen haben ein Recht auf unbeschwertes Lernen, das ihnen sofort und ausnahmslos zurückgegeben werden muss. In vielen anderen Ländern Europas ist die Maskenpflicht in Schulen längst Geschichte. Beispielsweise sind Schüler in Österreich bereits seit Mitte Februar davon befreit. Südtirol darf nicht länger Leidtragender der Politik Roms sein, die seit Monaten entgegen dem europaweiten Trend unnütze und längst obsolete Maßnahmen sinnlos in die Länge zieht“, so Mair und Zoderer.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

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  • foerschtna

    In Absurdistan ticken die Uhren halt eben ein wenig anders als im Rest Europas.

  • enfo

    Bin auch dafür die Masken in den Schulen abzuschaffen, aber….“wir sind die Leidtragenden der Politik Roms..“. Gute Frau Zoderer, einfach mal den Ball flachhalten und sich ganz weit hinten anstellen. Rom hat es auch für uns ermöglicht, dass wir als einer weniger Staaten in Europa einen Lockdown durch geschickte Maßnahmen verhindern konnten.
    Sich hier immer nur als Opfer und Leidtragende darstellen, ist einfach nur billig und populistisch. Na ja, eigentlich entspricht das ja ihrer Partei.
    LG aus Rom

  • dn

    Kenne keinen, der an, mit oder wegen der Maske verstorben ist. Frau oh Frau, das ist eine Wahlwerbung.

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