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Die Niederlage

Ivan Javorcic

Der FC Südtirol hat am Sonntag das Auswärtsspiel gegen Piacenza mit 1:0 verloren. Der Vorsprung auf Padua schrumpft auf sieben Punkte.

Der FC Südtirol hat am Sonntag das Match gegen Piacenza verloren.

Das Spiel endete mit 1:0 für die Gastgeber.

Es ist dies die erste Niederlage des FCS in dieser Meisterschaft.

Da Verfolger Padua gegen Pro Patria mit 2:1 gewonnen hat, schrumpft der Vorsprung der Weiß-Roten auf sieben Punkte.

Die Weißroten unterliegen im Rahmen des 29. Spieltags den Gastgebern im Stadio Leonardo Garilli mit 0:1 – als spielentscheidend erweist sich das Tor von Rabbi aus der 33. Minute

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1. Anstoß im Stadio “Leonardo Garilli”: der FCS führt den Ball.

13. Nach einem Voltan-Corner von rechts köpft Zaro im Zentrum knapp am Tor vorbei.

21. Voltan schlägt einen giftigen Freistoß vor das Tor der Gastgeber, jedoch schafft es kein FCS-Spieler, den Ball ins Tor zu lenken, weshalb dieser ins Toraus rollt.

24. Dubickas zieht davon, flankt in die Mitte, wo Munariseinen Volleyschuss zu hoch ansetzt.

33. Der FCS gerät in Rückstand: nach einem Freistoß für die Gastgeber flankt Parisi ins Zentrum, wo Rabbi Zaround Poluzzi zuvorkommt und zum 1:0 für Piacenza einköpft.

45. Rover wird von Tait angespielt, er zieht in die Mitte und schießt jedoch vorbei.

45 + 1. Fabbri mit dem Ballgewinn in der gegnerischen Hälfte, er legt auf Voltan ab, der mit seinem Rechtsschuss das lange Eck anvisiert: Tintori wehrt zur Ecke ab.

45 + 1. Diese wird nicht mehr ausgeführt, der Unparteiische pfeift zur Halbzeit.

46. Anpfiff zur zweiten Hälfte, die Gastgeber sind am Ball.Der FCS hat offensiv gewechselt.

55. Schuss aus der Drehung vom eingewechselten De Marchi über das Tor der Gastgeber.

64. Suljic rückt mit dem Ball am Fuß über das Zentrum auf, er kommt bis zur Strafraumgrenze und zieht mit rechts ab: sein Schuss geht über das Tor von Poluzzi.

90 + 1. Hereingabe von De Col auf den Kopf von Tait Tintori hält sicher.

90 + 4. Schlusspfiff: der FCS muss sich Piacenza mit 0:1 geschlagen geben.

PIACENZA CALCIO – FC SÜDTIROL 1:0 (1:0)

PIACENZA CALCIO (4-4-2): Tintori; Nava, Marchi, Parisi, Giordano; Castiglia, Suljic, Gonzi, Munari (89. Rillo); Dubickas (77. Rossi), Rabbi (63. Raicevic)

Auf der Ersatzbank: Pratelli, Galletti, Tafa, Lamesta, Bobb, Marino, Armini, Ruiz Giraldo

Trainer: Cristiano Scazzola

FC SÜDTIROL (4-3-2-1): Poluzzi; Fabbri (74. Fischnaller), Curto, Zaro, De Col; Broh, Gatto (46. Galuppini), Tait; Voltan(58. H’Maidat), Rover; Odogwu (46. De Marchi)

Auf der Ersatzbank: Meli, Dregan, Malomo, Fink, Eklu, Moscati, Heinz

Trainer: Ivan Javorcic

SCHIEDSRICHTER: Michele Di Cairano (Ariano Irpino) | Die Assistenten: Tiziana Trasciatti (Foligno) & Francesco Valente (Rom-2) | Vierter Offizieller: Mauro Gangi (Enna)

TOR: 1:0 Rabbi (33.)

ANMERKUNGEN: heiterer Nachmittag, Temperaturen um 9/10°C, Rasen in gutem Zustand.

Wie in allen Fußballligen Italiens wurde auch die Partie im Stadio Leonardo Garilli mit fünf Minuten Verspätung angepfiffen, um gegen den Krieg in der Ukraine ein Zeichen zu setzen.

Gelbe Karten: Rabbi (PC | 21.), Gatto (FCS | 42.), Giordano (PC | 59.), Raicevic (PC | 80.), Nava (PC | 90.)

Eckenverhältnis: 2-2 (2-2)

Nachspielzeit: 1min + 4min

 

 

 

 

 

 

 

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Kommentare (1)

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  • andreas1234567

    Hallo nach Südtirol,

    ist etwas schade um den FC Südtirol, den Aufstieg werden sie schaffen um dann an den Kaderkosten für einen Zweitligisten einzugehen.

    Wer es gut mit dem Südtiroler Fussball meint muss zuschauen eine gewisse Sportautonomie zu bekommen, ein „Südtiroler Landesmeister“ hätte Zugang zu den Qualifikationsrunden der europäischen Bewerbe.
    Dort gibt es mediale Aufmerksamkeit und Millionen zu kassieren.

    Wie auch immer, der Meister von Gibraltar hat es in 2021 geschafft in die Hauptrunde der European Conference League einzuziehen, dort haben sie neben ordentlich sportlicher Dresche fast einen zweistelligen Millionenbetrag kassiert.

    Der FC Südtirol ist sportlich deutlich höher einzuschätzen als die Lincoln Red Imps aus Gibraltar, zumindest die Chance
    auf die Europamillionen sollte man ihnen gönnen

    Auf Wiedersehen in Südtirol

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