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Suche nach dem Messer

Die Carabinieri haben mit Hilfe von Tauchern in der Rienz die Suche nach der Tatwaffe im Mordfall Zanella wieder aufgenommen. Ohne Erfolg.

Die Ermittler im Mordfall Maxim Zanella suchen weiter nach verschwundenen Beweismitteln. In diesem Fall nach dem Messer, mit dem der 23-jährige Oskar Kozlowski vor zwei Wochen mutmaßlich einen Mord begangen hat. Den Mord am 30-jährige Bademeister Maxim Zanella, der in seiner Wohnung an den Folgen eines einzigen Messerstichs in den Hals verblutet ist.

Kozlowski hatte zunächst gegenüber den Carabinieri, dann im Verhör zur Haftprüfung erklärt, er habe die Tatwaffe – ein Klappmesser – in die Rienz geworfen.

Dort führte die Feuerwehr am Tag nach der Tat eine erste Suchaktion durch.

Am Dienstag folgte eine der Tauchergruppe der Carabinieri, die den ganzen Vormittag eine bestimmte Stelle im Fluss absuchte.

Ohne Erfolg, das wichtige Beweismittel war nicht auffindbar.

Nicht gesucht wurde nach dem Handy Kozlowskis. Zunächst hatte der mutmaßliche Täter angegeben, er habe es zusammen mit dem Messer in den Fluss geworfen.

Beim Verhör korrigierte er diese Version:

Er übergab sein Handy demnach einer namentlich genannten Bekannten. Wo es am Ende gelandet ist, ist unklar.

Gegen die Bekannte und drei weitere Personen, zwei Männer und eine Frau, wird wegen des Verdachts der persönlichen Begünstigung ermittelt. (tom)

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