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Die „Achterbahn“ am Berg

Eine umstrittene Attraktion: Die Plose Ski AG will auf dem Brixner Hausberg eine Sommerrodelbahn errichten. Der Landschaftsschutz stellt sich quer.

von Erna Egger

Die Plose setzt auf unterschiedliche Attraktionen und Zielgruppen: Der Brixner Hausberg will als „Familienberg“ mit kinderwagengerechten Erlebniswegen, als „Wandergebiet“ mit Naturwanderwegen abseits der Liftanlagen und als „Adrenalinberg“ wahrgenommen werden.

Letzteres will man durch die neun Kilometer lange Mountaincarts-Strecke, die Rodelbahn Rudi Run, den Bikepark mit vier Lines und nun mit einer weiteren neuen Attraktion erreichen, und zwar durch eine Sommerrodelbahn. Seit 2016 plant die Plose Ski AG am Projekt.

„Geplant wird eine Ganzjahresattraktion. Es ist zwar eine Sommerrodelbahn, die jedoch das ganze Jahr über funktionieren soll. Damit möchten wir ein weiteres High-Light schaffen und ein jüngeres Publikum anziehen: Jugendliche und Familien mit größeren Kindern“, so Alessandro Marzola, Direktor der Plose Ski AG.

EINEN AUSFÜHRLICHEN ARTIKEL DAZU LESEN SIE IN DER SAMSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (5)

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  • besserwisser

    mountain world. vor ein paar jahren wollten die eigentümer noch alles zusperren, dann haben sie flott 70% fürs bahnl, a bissl was für die beschneiung vom land usw. bekommen, und flugs gehts wieder avanti …
    aber für a paar schulbücher, a paar kleine kaufleute die die mieten nicht mehr derpacken sind nicht imstande a paar euro aufzutreiben oder von die groß angekündigten 500mln (im februar!!!!!) zu liquidieren ….
    aber wichtig ist danach wieder einen auf nachhaltig machen, blablabla …

  • george

    Die Brixner sind in solchen unsinnigen Vorhaben Weltmeister! Siehe auch die Mittelzufahrt, wo sie allen Verkehr, den sie vorher durch die Westumfahrung weghaben wollten, wiederum in die Innenstadt leiten (-wo kaum Parkplätze sind-). Anstatt eine effiziente Umfahrung haben sie sich dadurch eine bessere Einfahrung in die Stadt geleistet, damit diese wiederum mit Verkehr vollgestopft wird.
    Dafür haben sie für Bildung und Umweltschutz recht wenig übrig. Diese Ressorts dümpeln mehr schlecht als recht dahin und die letzten Auwaldreste werden für Beton plattgemacht.

  • treter

    Der Ploseberg als „Adrealinberg“! Ja gehts noch? Als wenn die schöne Landschaft nicht genug wäre….
    Und jetzt werden auch noch die Kojawiesen bei Mellaun mit einem Hotelkomplex verschandelt! Komischerweise gabs kaum mehr Proteste?
    Ich frage mich wo bleibt der Aufschrei der lokalen Umweltgruppen und deren Dachverband?

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