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Nasser Winter

Außergewöhnlich viel Schnee: Webcambild St. Kathrein/Hafling vom 10. Februar (Quelle: Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung)

Südtirolweit hat es im heurigen Winter drei bis vier Mal so viel geregnet und geschneit wie im langjährigen Durchschnitt. 

Dieser mit dem letzten Februar-Tag endende meteorologische Winter wird als äußerst niederschlagsreich in die Wetterannalen eingehen: Südtirolweit hat es drei bis vier Mal so viel geregnet und geschneit wie im langjährigen Durchschnitt, fassen die Meteorologen des Landesamtes für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz zusammen.

In allen drei Monaten waren die Niederschlagsmengen überdurchschnittlich, vor allem im Dezember mit einem ungewöhnlich starkem Südstauereignis gleich zu Beginn.

Die Temperaturen lagen in den tiefen Lagen des Etschtals und des Unterlands nahe dem langjährigen Vergleichswert des Zeitraums zwischen 1981 und 2010. Auf einen etwas zu milden Dezember folgten ein kalter Jänner und ein relativ milder Februar.

Anders sieht die Temperaturbilanz in den höheren Tälern aus: dort war es um 0,5 bis 1 Grad Celsius kälter als im Durchschnitt.

Die tiefste Temperatur des Winters wurde am 14. Februar in Toblach mit minus 23 Grad gemessen, am mildesten war es bisher am heutigen Freitag (26. Februar) mit 18 Grad in Bozen.

Wie wird das Wetter?

Ab Sonntag, dem letzten Tag im Februar, wird das Hoch wieder kräftiger und sorgt über das Wochenende hinaus für strahlenden Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen. Am Montag, dem 1. März, beginnt meteorologisch der Frühling.

Informationen über die allgemeine Wetterlage und die weitere Entwicklung des Wetters in Südtirol gibt es laufend aktualisiert auf der Homepage wetter.provinz.bz.it.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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