„Neues Denken“
Ein „Neues Denken“ für Südtirols Teststrategie schlägt hds-Präsident Philipp Moser vor. Die aktuelle Situation sei schwierig für unser Gesundheitssystem, und die zu treffenden Entscheidungen seien für viele nicht immer nachzuvollziehen.
Der hds erinnert daran, dass die Lage aber nicht nur für das Gesundheitssystem akut ist, sondern auch für die Betriebe und ihre Mitarbeiter, die sich unverschuldet in dieser Situation befinden.
„Die Politik muss alles unternehmen, um geeignete Rahmenbedingungen für geöffnete Betriebe zu ermöglichen. Denn jeder geschlossene Tag bedeutet auch Verlust von Arbeitsplätzen“, betont Moser. Ein ständiges Auf- und Zusperren wie mit der aktuellen Dringlichkeitsverordnung sei nicht zielführend.
Dazu gehören auch neue, mutige Teststrategien, wenn es darum geht, ein Arbeiten garantieren zu können. So gesehen könnten etwa systematische Tests für Handel und Gastronomie helfen, sowohl für die dort tätigen Mitarbeiter, aber auch für die Kunden und Gäste. Wieso nicht den Zugang und den Zutritt nur für bereits geimpfte Personen und für nachweislich negativ getestete Personen gewähren? Es könnte sozusagen ‚Ein sich Frei-Testen für 24 Stunden‘ eingeführt werden, um bestimmte Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen oder Lokale betreten zu können, so der hds. Selbstverständlich könnten auch strengere Regeln eingeführt werden, wie z.B. das verpflichtende Tragen von FPP2-Masken.
„Um am Ende ein Scherbenhaufen für weite Teile der Wirtschaft zu verhindern und nicht von der Wirtschaftskrise in eine Wirtschaftskatastrophe mit zahlreichen Insolvenzen und Verlust von Arbeitsplätzen zu schlittern, braucht es neue Wege, um die Unternehmer in Südtirol zu schützen und abzusichern“, erklärt der hds-Präsident. „Unser System funktioniert nur mit einer gesunden Wirtschaft und es basiert auf diese. Arbeitsplätze schaffen letztendlich nur die Unternehmen“, erklärt abschließend der hds-Präsident.
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Kommentare (8)
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staatsfeind
Laut WHO (https://www.who.int/news/item/20-01-2021-who-information-notice-for-ivd-users-2020-05) sind die PCR Tests nicht zuverlässig. Damit sind die Aussagen bezüglich Infektionszahlen hinfällig und damit löst sich die Pandemie in Luft auf. Es gibt auch keine Übersterblichkeit (https://countrymeters.info/de/Italy und https://de.wikipedia.org/wiki/Demografie_Italiens)
Hearts au mit den Schmorrn.
batman
EIN NEUES DENKEN BRAUCHT ES UM AUS DER KRISE ZU KOMMEN
Leider werden unsere Politiker gleich weitermachen
schwarzesschaf
Denken sollten sie Bürger, und ihr Masken aufsetzen und ihre Partys einstellen
gestiefelterkater
Testen und Spritzen macht frei!
Nur Ablasszahlungen können vor der Coronahölle bewahren!
florianegger
Nur mit Denken, Fordern und Mediengeilheit werden wir nicht aus der Krise kommen. Irgendjemand wird auch konkrete Lösungen auf s Tapet bringen müssen, wenn wir eine Zukunft haben wollen
summer
@florianegger
Und genau diese Lösung präsentiert weder der hds noch Herr Moser.
Wofür, wenn nicht für dies, wird Herr Moser monatlich vom hds bezahlt?
schwarzesschaf
Nicht zu vergessen Pinzger
asafa
„So gesehen könnten etwa systematische Tests für Handel und Gastronomie helfen, sowohl für die dort tätigen Mitarbeiter, aber auch für die Kunden und Gäste. Wieso nicht den Zugang und den Zutritt nur für bereits geimpfte Personen und für nachweislich negativ getestete Personen gewähren? Es könnte sozusagen ‚Ein sich Frei-Testen für 24 Stunden‘ eingeführt werden, um bestimmte Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen oder Lokale betreten zu können, so der hds.“
Soll die Tests dann das Unternehmen zahlen, oder das Land, oder der Kunde selbst? Ich glaube keiner würde sich das finanziell antun wollen bei aktuell 35€/Test. Zumal die Tests ja nur Pfelgepersonal oder Ärzte durchführen dürfen. Und das mit den Impfungen steht momentan auch noch auf wackeligen Beinen, solange die Lieferungen nicht passen & dann gibt es auch noch das Problem mit einigen Mutanten.