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„Positive Neuerungen“

Julia Unterberger

SVP-Senatorin Julia Unterberger findet: Das 40 Milliarden Euro umfassende Haushaltsgesetz der römischen Regierung gehe in die richtige Richtung.

„Anreize für Neueinstellungen, Refinanzierung der Lohnausgleichskasse und Steuerboni, um den Konsum anzukurbeln. Das 40 Milliarden umfassende Haushaltsgesetz geht in die richtige Richtung: Es unterstützt Familien und Unternehmen in Schwierigkeiten und fördert den wirtschaftlichen Aufschwung.“

Dies betont SVP-Senatorin und Vorsitzende der Autonomiegruppe Julia Unterberger in einer Aussendung.

„Außerdem konnte mit dem Haushaltsgesetz endlich auch das Problem des deutschsprachigen Pflegepersonals und der deutschsprachigen Ärzte endgültig gelöst werden dies dank der intensiven Diskussion mit den zuständigen Ministerien, den Fachleuten und den Vertretern der politischen Mehrheit während der vergangenen Monate.“

Italien passesich somit einer EU-Richtlinie an und ermögliche einen ersten wichtigen Schritt, um in Südtirol dem anhaltenden Personalmangel im Gesundheitsbereich entgegenzuwirken. „Dies ist ein wichtiges Ergebnis, für das ich mich bei all jenen bedanke, die diese Problematik nicht politisch ausgeschlachtet haben, sondern das Thema sachlich und pragmatisch angegangen sind“, so die SVP-Senatorin am Mittwoch.

Es gebe aber auch andere lobenswerte Ansätze, die – immer auf ihre Weise – das Ergebnis der politischen und parlamentarischen Arbeit der vergangenen Monate sind, und die als positive Neuerungen für alle betroffenen Sektoren und Kategorien begrüßt werden sollten“, so Unterberger. Sie nennt dabei „die speziellen Anreize zur Förderung der Frauenbeschäftigung, die Ausdehnung des Vaterschaftsurlaubs, die Konsolidierung der Ressourcen für Kinder und Familien. Und ebenso die Maßnahme, die es den 31 derzeit inhaftierten Müttern ermöglicht, mit ihren Kindern in geschützten Heimen und nicht in Gefängnissen zu leben.“

Und auch die Maßnahmen für den Tierschutz dürften nicht vergessen werden: etwa die Erhöhung des steuerlich abzugsfähigen Anteiles der Tierarztspesen und vor allem die Anerkennung von gleichwertigen Arzneimitteln in der Veterinärmedizin als Maßnahme gegen deren unverhältnismäßig hohen Kosten, so die SVP-Senatorin abschließend.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (10)

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  • tiroler

    was hat diese dame in rom erreicht?

  • waldhexe

    Natürlich gehen diese Gelder in die richtige Richtung, nämlich in die Taschen einiger weniger.

  • tirolersepp

    Die EU Geschenksmilliarden müssen Wachstum schaffen ansonsten stehen wir in einigen Jahren wieder mit gleichen Schulden da, ohne Wachstum funktioniert dieses System nicht, leider !!!

  • leser

    Nun hat man es salonfähig gemacht geld zu verteilen das nicht existiert dank der buchgeldreform
    Ganz nach dem motto wer mehr schwafelt wird als erster belohnt
    Bleibt nur noch der kollektive schuldenschnitt unter den finanzgrössen, denn die eigentlichen pleitegeier sind ja die

  • olle3xgscheid

    . Sie nennt dabei „die speziellen Anreize zur Förderung der Frauenbeschäftigung, die Ausdehnung des Vaterschaftsurlaubs, die Konsolidierung der Ressourcen für Kinder und Familien. Und ebenso die Maßnahme, die es den 31 derzeit inhaftierten Müttern ermöglicht, mit ihren Kindern in geschützten Heimen und nicht in Gefängnissen zu leben.“
    Also des muss mir jemand erklären: Schule , von Volksschule – Matura, % mässig immer die Mädche die besseren Schülerinnen( auch gut so) und dann was passiert danach? Absturz ins….???? Wozu spezielle Förderung?? Wenn schon gleiche Rechte für ALLE Frauen, Erhalt der Arbeitsstelle , Lohn in % bei Schwangerschaft u Kinder usw. wie ALLE Landesangestellten. Probier dies mal bitte Julia!!!!!!
    Bei Straftat Haft wie ALLE nicht Heim, gehts noch….

  • hallihallo

    das wichtigste scheint , daß ein herr unterberger in meran ein 60 millionen ppp genehmigt bekommt, dafür wir sie sich in bozen und rom schon einsetzen.
    der rest ist gelabere, den ihre guten kontakte zu conte haben uns wohl nur geschlossene betriebe gebracht. ach nein , wir dürfen öffnen , aber die gäste nicht kommen.

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