Finanzielles Loch
Nach dem Conte-Dekret: In Südtirol werden wohl einige Hotels für Einheimische aufsperren. Die Seilbahnunternehmer erleiden einen Umsatzverlust von über 100 Millionen Euro.
von Heinrich Schwarz
Es ist gekommen wie befürchtet: Ministerpräsident Giuseppe Conte hat einen Tourismus-Lockdown bis zum 7. Januar verhängt. Hotels dürfen wegen der „Schließung“ der Regionengrenzen nur Einheimische beherbergen, während die Skigebiete bis nach den Feiertagen gar nicht öffnen dürfen.
Manfred Pinzger, Präsident des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV), sagt: „Für eine Tourismusdestination wie Südtirol sind das schwierige Voraussetzungen. Zumindest ist jetzt aber klar, was Sache ist. Wir wissen, dass wir für den 7. Januar planen können.“
MEHR DAZU LESEN SIE IN DER SAMSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
Ähnliche Artikel
Kommentare (11)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
tiroler
Es wäre überhaupt kein Problem, die Skigebiete zu öffnen: es bräuchte nur ein totales Alkoholverbot im gesamten Skigebiet samt Hotels
segadigon
man sagt ja die masken nùtzen oder doch nicht — skifahren ist sport ohne risiko
masken in der bahn und kein alkohol ausschank so machen es die schweizer bravo
huggy
Bei Dolomiti Superski kostet die Saisons- Karte gleich viel bei verspäteter Saisoneröffnung .Statt Ende November Beginn am 07.01. Trotzdem 850 Euro bzw. 910 ab10.01.
Weniger Leistung bei gleichem Preis
hallihallo
es ist erstaunlich. alle gäste die anrufen , bestätigen das die städte voll leute sind, selbst die einkaufszentren. nur die skigebiete sind geschlossen.
unter diesen voraussetzungen wird wohl am 07.01.21 gar nichts geöffnet und im februar wird dann die dritte welle kommen ( trotz der weihnachstsperre) und die wintersportgebiete werden wieder nicht öffnen können.
das getrauen sich kompatscher und schuler aber noch nicht zu sagen.
prof
Die Seilbahnunternehmer können einem am wenigsten leid tun, wenn schon sind es alle anderen rundherum die dadurch Arbeit verlieren.
Einzig leid tut mir der Schnalstaler Gletscher Bahnen Unternehmer,aber er wird es wohl verkraften ansonsten kann er ja einen Spendenaufruf starten und dieser kostet ihn ja nichts.
prof
@kirke
Vernichtung des Mittelstandes?? Haben sich somit alle Länder abgesprochen um dies zu erreichen,ich bezweifle es wobei ich damit nicht meine,daß alle getroffenen Maßnahmen richtig sind.