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„Ja zum Massenscreening“

Cristina Masera und Alfred Ebner (Foto: CGIL)

Der AGB/CGIL begrüßt die Absicht des Landeshauptmanns, in Südtirol ein Covid-Massenscreening durchzuführen. Diese Maßnahme ist unverzichtbar, um die Krankenhäuser und das medizinisches Fachpersonal zu entlasten.

Massentest sind nun notwendig geworden, um in der jetzt sehr kritischen Situation den Schutz der Südtiroler Bevölkerung zu gewährleisten.
Diese Situation ist unter anderem auch auf das Fehlen einer Präventionskultur zurückzuführen, schreibt der AGB/Cigil.
Im Dialog mit den Gewerkschaften hat Kompatscher auch Zusicherungen im Hinblick auf die Krankschreibung der positiven Fälle gemacht.
Wie Cristina Masera, Generalsekretärin des AGB/CGIL, erklärt, wurde nachdrücklich gefordert, dass die Krankschreibung unmittelbar nach dem Ergebnis des Screenings erfolgt, um die Beschäftigten zur Teilnahme an den Tests zu motivieren.
In den Gesprächen mit Kompatscher wurden viele der Gewerkschaftsforderungen akzeptiert, vor allem jene, die eine Krise verhindern sollen, die nur schwer überwunden werden könnte. Abgelehnt wurde jedoch die Forderung der Sozialpartner, den Zugang zur Schule auf die Kinder von Eltern auszudehnen, die im Reinigungsbereich von Krankenhäusern, Altenheimen, Postämtern und Banken tätig sind und die, obwohl sie arbeiten müssen, ihre Kinder auch nicht in den Kindergarten schicken können.
In diesem Zusammenhang haben die Gewerkschaften gefordert, Kinderhort, Kindergarten und Grundschule für den Fall zu garantieren, dass beide Elternteile arbeiten, unabhängig vom Sektor, wie es für den Ersatzdienst im Mai dieses Jahres vorgesehen war.
„Die Landesverwaltung sollte sich in dieser sehr schwierigen Phase nicht nur auf den Gesundheitsschutz beschränken, sondern auch auf den sozialen Schutz der Beschäftigten und ihrer Familien“, so Masera abschließend.
Massentest sind nun notwendig geworden, um in der jetzt sehr kritischen Situation den Schutz der Südtiroler Bevölkerung zu gewährleisten. Diese Situation ist unter anderem auch auf das Fehlen einer Präventionskultur zurückzuführen. Im Dialog mit den Gewerkschaften hat Kompatscher auch Zusicherungen im Hinblick auf die Krankschreibung der positiven Fälle gemacht. Wie Cristina Masera, Generalsekretärin des AGB/CGIL, erklärt, wurde nachdrücklich gefordert, dass die Krankschreibung unmittelbar nach dem Ergebnis des Screenings erfolgt, um die Beschäftigten zur Teilnahme an den Tests zu motivieren.
In den Gesprächen mit Kompatscher wurden viele der Gewerkschaftsforderungen akzeptiert, vor allem jene, die eine Krise verhindern sollen, die nur schwer überwunden werden könnte. Abgelehnt wurde jedoch die Forderung der Sozialpartner, den Zugang zur Schule auf die Kinder von Eltern auszudehnen, die im Reinigungsbereich von Krankenhäusern, Altenheimen, Postämtern und Banken tätig sind und die, obwohl sie arbeiten müssen, ihre Kinder auch nicht in den Kindergarten schicken können.
In diesem Zusammenhang haben die Gewerkschaften gefordert, Kinderhort, Kindergarten und Grundschule für den Fall zu garantieren, dass beide Elternteile arbeiten, unabhängig vom Sektor, wie es für den Ersatzdienst im Mai dieses Jahres vorgesehen war.
„Die Landesverwaltung sollte sich in dieser sehr schwierigen Phase nicht nur auf den Gesundheitsschutz beschränken, sondern auch auf den sozialen Schutz der Beschäftigten und ihrer Familien“, so Masera abschließend.
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (2)

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  • saustall_kritiker

    Zumindest sagt der Agb nicht, er unterstütze die Arbeitnehmer nicht mehr. Im Gegensatz zu der meiner Meinung nach nicht mehr Ernst zu nehmenden Kreatur der „Gewerkschaft“ Asgb. Wieviele Mitglieder hat letztere wohl noch…seufz ?

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