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„Brennergrenze bleibt zu“

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Österreich wird seine Grenzen zu Italien und Slowenien am 3. Juni nicht öffnen, sagt Außenminister Alexander Schallenberg.

Nach den bilateralen Gespräche des österreichischen Außenministers Alexander Schallenberg am Montag mit seinem italienischen Amtskollegen Luigi Di Maio steht fest: Die Brennergrenze bleibt auch nach dem 3. Juni zu.

Für eine Öffnung sei es noch zu früh, sagte Schallenberg nach dem Telefonat mit Di Maio.

Schallenberg und Di Maio vereinbarten allerdings eine „enge Abstimmung“ im Bestreben, die volle Reisefreiheit und die Personenfreizügigkeit innerhalb der Europäischen Union wiederherzustellen  Er und Di Maio seien sich einig gewesen, dass die derzeitige Situation in Europa eine „Abnormalität“ darstelle, so zitierte die APA die beiden Politiker.

Italien will seine Grenzen am 3. Juni für EU-Bürger öffnen,

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (46)

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  • andreas

    Slowenien hat die besseren Zahlen als Österreich, je 1 Million Einwohner 702 infizierte und nur 109 Tote, Österreich 1.849 je 1 Million und 641 Tote. Slowenien hat ca. 2 Millionen Einwohner, Österreich 8,9 Millionen.

    Gibt man in Google Covid Slowenien und Covid Südtirol ein, hat Slowenien eine sehr übersichtliche Webseite mit Beschreibung der Maßnahmen und Einschränkungen, bei Südtirol kommt, wenigstens bei mir, mal irgend etwas technisches der Provinz und die Seite der IDM ist weit unübersichtlicher als die von Slowenien.

    https://www.slovenia.info/de/planen-sie-ihre-reise/alles-was-sie-zum-coronavirus-wissen-mussen

    Österreich schädigt mit seinem Verhalten bewusst die Nachbarländer, danke Kurz…..
    Ich bin dafür in Zukunft Kurz-Urlaub zu boykottieren. 🙂

    • tiroler

      Österreich bzw. dessen unbestrittener Chef Kurz macht alles richtig.
      Italien hingegen alles falsch.
      Das eine Grenzöffnung bei soviel Widerspruch ein no go ist, verstehen auch die grössten Iralofans wie mannik und v. Wohlgemuth.
      Italien fährt den Karren an die Wand und die EU soll dafür bezahlen.
      Dass Kurz auch da nicht mitmacht ist auch klar.

  • tirolersepp

    Eine Woche früher oder später macht die Gans auch nicht mehr fett – das haben wir ja gesehen – jedoch die Sommersaison sollte nach den vorliegenden Prognosen gerettet sein !

  • gerhard

    Mit der Nennung eine Urlaubszieles in Südtirol
    (ja wo, um Himmels Willen kann man den sonst auf der Welt vernünftig Urlaub machen?)
    wird Dich jeder österreichische Kasper durch lassen.
    Don’t panic !!!
    Wir kommen schon bald zu Euch.
    In Schaaren.
    Und wir freuen uns.
    Und wenn irgend ein österreichischer Regierungskasper sich wieder wichtig machen muss, ist dies Zeichen grenzenloser Inkompetenz.
    Fakt ist, mit klarem Urlaubsziel Südtirol darfst Du durchfahren.
    Allerdings ohne Tankstop und ohne Anhalten.
    Aber wer macht das denn in Österreich freiwillig- Es naht doch nach 100 km das Paradies !!!

    • tiroler

      Die Deutschen werden eben NICHT in grossen Mengen nach Südtirol kommen, wenn sie wissen, dass die Lombarden bereits ab 3. Juni Reisefreiheit auch nach Südtirol haben. Die kommen dann scharenweise zu ihren Zweitwohnungen, vor allem ims Gröden u Gadertal sowie ins Pustertal und bringen das Virus wieder wie schon im Februar.
      Solange die Lombardei nicht komplett abgesperrt wird, wird das Problem nicht gelöst werden

  • george

    Und den Pseudo-‚tiroler‘ müsste man in Schreibquarantäne geben. Erstens benimmt er sich äußerst ungebildet und zudem bringt er noch mehr durcheinander, als es sonst schon viele hier tun. Ein Pfui an solche Kommentatoren!

  • heinz

    Nicht nachvollziehbare, protektionistisch- nationalistische Schritte der österreichischen Bundesregierung. Wir Südtiroler können froh sein, nicht zu diesem Operettenstaat zu gehören.
    Inzwischen arbeitet Felix Mitterer bereits an der Piefke-Saga 5 zum Covid-19-Skandal in Ischgl.

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