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Die Bischof-Anweisungen

Bischof Ivo Muser ruft wegen der Coronavirus-Situation dazu auf, Mundkommunion und Friedensgruß zu vermeiden und kein Weihwasser zu nehmen.

Die Diözese Bozen-Brixen sieht derzeit keinen Anlass, wegen der Coronavirus-Situation in Südtirol Gottesdienste zu verbieten oder Kirchen zu schließen. Wohl aber bitten Bischof Ivo Muser und Generalvikar Eugen Runggaldier die Gläubigen, die Kommunion nur mehr mit der Hand zu empfangen, den Friedensgruß beim Gottesdienst zu vermeiden und in den Kirchen kein Weihwasser zu nehmen.

„Mit Sorge beobachten viele Menschen die Ausbreitung der Krankheit Covid-19. Um sich ein Bild der Situation zu machen, ist die Diözesanleitung in Kontakt mit den zuständigen Landesämtern“, schreiben Bischof Ivo Muser und Generalvikar Eugen Runggaldier in einer amtlichen Mitteilung der Diözese.

Gleichzeitig ruft Bischof Muser die Gläubigen auf, „alle Kranken sowie deren Angehörigen in das Gebet einzuschließen, aber auch für jene zu beten, die in der Krankenbetreuung und Krankenpflege tätig sind, und schließlich auch jene nicht zu vergessen, die jetzt die Verantwortung tragen, jene Maßnahmen zu erlassen, die zum Wohle der Menschen getroffen werden müssen.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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