Athesia verkauft Brennercom
Die Athesia AG hat die Brennercom AG an das ICT-Unternehmen Retelit Digital Services AG verkauft. Die Brennercom AG wurde mit 65 Millionen Euro bewertet.
Die Athesia AG hat ein verbindliches Kaufangebot des ICT-Unternehmens RETELIT Digital Services S.p.A. für die Brennercom AG angenommen.
Das hat die RETELIT S.p.A. öffentlich gemacht und der italienischen Börsenaufsichtsbehörde mitgeteilt.
Athesia Direktor Michl Ebner erklärt, dass der ICT-Sektor für die Athesia Gruppe weiterhin von strategischer Bedeutung ist.
Die Eigenständigkeit der Brennercom AG und ihre Rolle als führendes ICT-Unternehmen in der Region Trentino Südtirol blieben gewährleistet, schreibt Athesia am Montag in einer Aussendung.
Das solle auch durch eine direkte Beteiligung der Athesia Gruppe an der künftigen Unternehmensführung verdeutlicht werden. Das verbindliche Kaufangebot sehe zudem auch eine Beteiligung der Athesia am börsennotierten Mailänder Unternehmen vor.
Noch vor Bekanntgabe der Nachricht wurden zuerst die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Brennercom AG in einer Versammlung über die anstehenden Veränderungen unterrichtet, auch darüber, dass die Arbeitsplätze in Bozen und in der Region abgesichert seien, schreibt Athesia.
Die von der Brennercom bediente Achse Mailand – München gelte nämlich als absolut strategisch.
Vom Verkauf ausgenommen ist die Firma MET GmbH in Leifers, an der die Brennercom AG bis mehrheitlich beteiligt war. Die gesamten Anteile übernimmt der Gründer und CEO, Luigi Mazzotta.
Die Brennercom hat 130 Mitarbeiter und rund 10.000 Kunden.
Im Jahr 2018 erzielte die Brennercom AG einen Umsatz von 32,4 Millionen Euro. Der Gewinn fiel mit 584.o00 Euro eher bescheiden aus.
Die Brennercom AG wurde mit 65 Millionen Euro bewertet.
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Kommentare (17)
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besserwisser
cash für neue übernahmen.
reinhold
die Brennercom wurde lange mit Steuergeldern aufgebaut, dann zu günstig vom Land verkauft und nun machen Private das große Geschäft
es hat schon einen Grund wieso ich diese Fehler udn Skandale der SVP auf meiner Liste habe:
– unwirksame Abkommen mit dem Staat (2011-2014 über 3200 Millionen)
– jährliche Abgaben an den Staat (800 Millionen pro Jahr bis 2018)
– jährliche Abgaben an den Staat (476 Millionen pro Jahr ab 2018)
– der SEL Skandal (Millionengrab)
– der Flughafen (Millionengrab)
– der SafetyPark (Millionengrab)
– das Milliardengrab BBT (MILLIARDENgrab)
– die Wasserstoffanlage und –Busse (Millionengrab)
– die Müllverbrennungsanlage (Millionengrab)
– der Thermen Hotel Skandal (Millionengrab)
– die Air Alps Beteiligung & Subventionen (Millionengrab)
– Stiftung Vital (Millionengrab und Vetternwirtschaft)
– die vielen Protzbauten überall (Millionengrab)
– der Technologiepark (Millionengrab)
– der Stein-an-Stein Skandal (Millionengrab)
– die unnützen Landesgesellschaften (BLS, TIS, NOI, IDM, usw.) (Millionengräber)
– die defacto Schenkung von Wohnungen ans Militär (Millionengrab)
– Steuergeldverschwendung Kulturhauptstadt 2019 (Millionengrab)
– Schadensersatzzahlungen der Therme Meran (Millionengrab)
– E.ma.con Pleite (Millionengrab)
– sinkende Renten und Verlust von Rentengeldern (300 Millionen im Jahr)
– die Konzessionsvergabe der Ahrstufen
– der SE Hydropower Skandal
– der Unwählbarkeit von Kandidaten Skandal
– die Verbandelung mit allen Verbänden und Vereinen
– der Wanzen-Affären Skandal
– der Turbo-Staatsbürgerschaft-für-SVP-treue-Ausländer Skandal
– der Toponomastik Skandal
– der Mussolini Relief und Siegesdenkmal Skandal
– die vielen Bürgermeister-Skandale
– der Treuhandgesellschaften Skandal
– der Sonderfonds Skandal
– die ungerechtfertigten Privilegien und Dienstwagen
– die unverschämten Politikergehälter und -Pensionen
– die weitverbreitete Vetternwirtschaft
– die Behinderung der Direkten Demokratie
– der Kuhhandel bei der Parteienfinanzierung
– der WOBI Skandal
– der Kaufleute-Aktiv Skandal
– der Ausverkauf der Heimat
– der allgegenwärtige Postenschacher
– der verbilligte Immobilien für Durnwalder Skandal
– der Egartner Skandal
– der skandalöse SMG Vertrag zugunsten Christoph Engl
– der Wahlkampf von mit Steuergeldern finanzierten Verbänden und Vereinen
– der Zarenbrunn-Deal (Russen Kuhhandel des EX LH)
– unerlaubte Wahlwerbung am Wahltag
– Politikerrenten Skandal (ausgedacht & abgestimmt von SVP) und Rekurse
– Unverschämte Vorschußzahlungen Pensionen (Versuch die SVP Kasse zu sanieren)
– Arbeitslosengeld für Pensionsmillionäre & Systemprofiteure (Laimer, Rainer, Munter,…)
– Millionen Euro Schulden der SVP
– Finanzierung von Wahlwerbung für Marie Ida Måwe aus SVP Parteikasse
– gebrochenes Wahlversprechen Mindestpension
– ESF Gelder Skandal
– Rekurse der Ex-Mandatare und immer noch SVP Mitglieder
– gebrochenes Versprechen GIS
– gebrochenes Wahlversprechen kleine Krankenhäuser
– Versagen bei Sicherheit und Einwanderung
– Wahllüge „Vollautonomie“
– Brennercom Skandal
– Forellen-Skandal (Millionengrab)
– weitere Steuergeldverschwendung Flughafen (auch nach Referendum)
– Schließung Geburtenabteilungen (gebrochenes Wahlversprechen)
– Manipulationen beim Autonomiekonvent Skandal
– Zustimmung zur Verfassungsreform
– MEMC/Solland (Millionengrab)
– SAD Skandal (Millionengrab)
– SVP Basiswahl Farce
– Unterstützung autonomiefeindlicher PD Kandidaten bei Parlamentswahlen
– Skandal „Südtirol-Image-Beauftragte“ Puglisi (Freundin von PD Bressa)
– Chaos in der Sanität (Proporz, Mehrsprachigkeit, Wartelisten, Bedingungen)
– Arbeitsvertrag & Abfindung Schael
– Steuergeldverschwendung Pressesprecher
– Farce um SVP Wertekatalog
– Koalition mit Rechtspopulisten
– Wählertäuschung Doppelpass
– uvm.
mannik
Da sind Sie wieder total auf dem Holzweg. Dass man um ein Unternehmen von öffentlichem Interesse aufzubauen zunächst investieren muss, dürfte sogar dem größten Tölpel klar sein.
Den einzigen Skandal um die Brennercom hatte seinerzeit die Athesia angezettelt, als sie versuchte die Aktien des Landes als erloschen zu erklären. Vor Gericht bekam das Land aber recht. Bei der Abtretung der Aktien des Landes an die Athesia hat das Land fast 20 Millionen Euro, das gesamte Breitbandnetz und vier Stockwerke des Brennercom-Gebäudes als Gegenleistung erhalten. Bereits vorher hatte das Land bei der Abtretung eigener Quoten an die KM Invest 10 Millionen Euro verdient.
Dass das Land gut ausgestiegen ist sieht man an den Umsätzen der Brennercom: 2018 30,3 Millionen Tendenz sinkend bei einem bescheidenen Gewinn von 584.809 Euro.
Alles andere als ein Skandal und ein Beweis, dass Ihre Liste zum Großteil Müll ist.
reinhold
natürlich wollen die SVP-Trolle die Wahrheit nicht hören.
lies die Artikel der Tageszeitung, lies die Anfrage des TeamK, hier ist ein großer Unterschied zwischen den Preisen und den Gewinn streicht die Athesia ein. Müll ist nur deine Meinung
wolweg
an eine italienische Firma verkauf……und tschüss. Somit ist die Brennercom für mich gestorben.
yannis
leider ist es im Gegensatz zu den Österreichern für Südtiroler nicht möglich den Deutschen Provider 1&1 als Dienstleister zu nutzen.
politikverdrossener
Hosch eben koanen Doppelpass du Ormer
yannis
Doppelpass brauch ich nicht, meine 100Mbit Leitung funktioniert tadellos,
Außerdem mit dem Doppelpass den Du meinst, hätte ich sogar einen Drittpass.
mannik
Auf einer Skala von 0 bis Minus 10, was glauben Sie dass das die Brennercom interessiert?
kleinlaut
Aber ihre Print Medien an den Mann/Frau zu bringen tut sich die Athesia offensichtlich schwer. In jeder ihrer Zeitungen werden Abonnenten bzw. Leser mit Preisausschreiben, Gewinnlotterien und anderen Verlosungsirrsinn geködert. Recht „kreativ“ schienen die Macher bei Athesia nicht zu sein.
derrick
solange jährlich über 6 Mio. Euro Fördergelder vom Staat eintrudeln…
leser
Kleinlaut
Du lopp
Ebner ist neben tosolini der einzige milliardär in südtirol daher so dumm ist er nicht
Ganz nebenbei wird der verkauf einen weitaushöheren verkaufspreis bringen gegenüber dem schnäppchen die er beim geschenkskauf für die übernahme ausgegeben hat
Solche geschäfte sind nur möglich wenn man eine heerschar von affen und dienern um such hat due such mit ein preuslis einlullen lassen lern das
kleinlaut
Danke fürn ‚Lopp“ du Lopp!
leser
Isch woll wohr
ich1979
@kleinlaut
Leute, die sich hinter einem Nickname verstecken und sich deshalb trauen jemanden Unbekannten mit Schimpfwörter zu belegen sind gaaanz unten im menschlichen Abschaum zu finden. Was diese Leute zu sagen haben gilt weniger als wenn ein Schaf blökt.
Gell, mannik da habe ich recht? 🙂
thefirestarter
https://www.corrierecomunicazioni.it/telco/scoppia-il-caso-fiber-4-0-conte-nella-bufera-palazzo-chigi-nessun-confilitto-di-interesse/
Interessante Fakten zu den neuen Besitzern bzw. den Besitzern der neuen Besitzer.
thefirestarter
Übrigens gehören 14, 37 % von Retelit den Libyan Post Telecommunications Information Technology Company… die staatliche Lybische Telekomunikationsgesellschaft… welcher General die gerade befehligt????
Ich lach mich kaputt.