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Die SASA-Vergabe

Die Landesregierung hat die Vergabe der städtischen und vorstädtischen Busdienste an die SASA beschlossen. SAD-Chef Gatterer spricht von einer Steuergeldverschwendung von 50 Millionen Euro – und kündigt den Gang zu Gericht und Rechnungshof an.

von Heinrich Schwarz

Jetzt hat die Landesregierung Nägel mit Köpfen gemacht: Sie hat – wie vom neuen Landesmobilitätsgesetz vorgesehen – eine sogenannte Inhouse-Vergabe der städtischen und vorstädtischen Busdienste beschlossen. Für die nächsten zehn Jahre. Und zwar an die Inhouse-Gesellschaft SASA, die den Gemeinden Bozen, Leifers und Meran sowie dem Land gehört, und die auch bisher für die betroffenen Busdienste zuständig war.

Die Möglichkeit der Inhouse-Vergabe (einer Direktvergabe an eine öffentliche Gesellschaft mit Beteiligung des Landes) anstelle einer öffentlichen Ausschreibung war heftig umkämpft. Insbesondere die private SAD um Ingemar Gatterer wollte die städtischen Busdienste für sich beanspruchen. Daran hat sich nichts geändert.

Am Ende werden die Gerichte entscheiden müssen. Denn die SAD hält die Inhouse-Vergabe an die SASA für nicht rechtens – und kündigt den Gang zu Gericht und Rechnungshof an.

EINEN AUSFÜHRLICHEN ARTIKEL DAZU LESEN SIE IN DER SAMSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

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