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Gegen das Vergessen

Freies Theater Bozen: „Der Schoß ist fruchtbar noch aus dem das kroch“ (Foto: Monika Leitner)

Das Freie Theater Bozen spielt eine szenische Collage mit Texten und Liedern zum Thema Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit. „Gegen Vergessen: Der Schoß ist fruchtbar noch aus dem das kroch“ ist der Titel der aktuellen Theaterproduktion.

Ein Theaterprojekt, das – anlässlich des 100. Gedenktags des Endes des Ersten Weltkriegs und des 80. des Beginns des Zweiten Weltkriegs – sich der gegenwärtigen Beunruhigungen besinnt. In 5 Bildern mit Vorspiel und Epilog stellt das Programm vor, dass bedeutende deutschsprachige Dichter der Zwischenkriegszeit bereits Phänomene an- und ausgesprochen haben, die heute den gesellschaftlichen und politischen Diskurs dominieren. In den Szenen „Zeitgeist“, „Nationalismus“, „Rassismus“, „Vertreibung/ Emigration“ und „Antisemitismus“ bilden sich die Stadien und Entwicklungen ab, die aufzeigen: „Der Schoß ist fruchtbar noch aus dem das kroch“. Der „Schoß“ sind die ökonomische Gier und die soziale Kälte der Gesellschaft, das „Das“ sind Rechtspopulismus und Rechtsextremismus.

Besetzung: Gabriele Langes, Sarah Scherer, Christoph Morais Wortmann, Thomas R. Giegerich, Martin Andreas Greif u.a. Musik: Stefan Geier, Susanna Geier, Elisabeth Langes. Dramaturgie und Regie: Reinhard Auer.

Termin: Premiere ist am 3. November um 18.00 Uhr in Auer (Aula Magna). Am 10. November wird das Stück um 18.00 Uhr im Vereinshaus Kaltern aufgeführt.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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