Der Rückzug

Elfi Kirmaier (2. von links) mit den Vinschger SVP-Kollegen
Elfi Kirmaier zieht ihre Landtagskandidatur auf der SVP-Liste zurück: Sie bekommt die italienische Staatsbürgerschaft nicht rechtzeitig.
Die Vinschger Kandidatin Elfriede Kirmaier muss ihre Kandidatur für die Landtagswahlen 2018 auf der Liste der Südtiroler Volkspartei zurücklegen. Sie erhält die italienische Staatsbürgerschaft nicht rechtzeitig zur Listenhinterlegung Ende August.
Am Freitag wurde Elfi Kirmaier, deutsche Staatsbürgerin, vonseiten der Behörden mitgeteilt, dass sie die italienische Staatsbürgerschaft trotz anderweitiger Aussagen voraussichtlich nun doch erst Ende des Jahres erhalten wird. Da Elfi Kirmaier bereits seit 35 Jahren im Vinschgau ansässig ist, nominierte sie der Bezirk Vinschgau unter dem Vorbehalt der rechtzeitigen Zuerkennung der italienischen Staatsbürgerschaft.
Elfi Kirmaier: „Ich habe mich vor der Nominierung durch den Bezirk mit den Behörden in Verbindung gesetzt, um zu klären, ob ich bis zur Listenhinterlegung die formellen Voraussetzungen erfüllen kann. Wären damals Zweifel vorhanden gewesen, hätte ich den Weg nicht beschritten. Für das Vertrauen, dass meine Kolleginnen und Kollegen der Volkspartei in mich gesetzt haben, bedanke ich mich ganz herzlich. Ich werde dieses Vertrauen ernst nehmen und mich weiterhin im Bezirk engagieren. Mir ist es auch ein Anliegen, die Kandidaten des Bezirkes im bevorstehenden Wahlkampf zu unterstützen.“
Parteiobmann Philipp Achammer und Bezirksobmann Albrecht Plangger sagen: „Wir bedauern, dass Elfi Kirmaier leider nicht auf unserer Liste antreten kann und bedanken uns für ihr bisher gezeigtes Engagement. Wir bauen darauf, dass sie mit ihrer Kompetenz, ihrer Überzeugungsfähigkeit und ihrer positiven Art weiter für die SVP arbeitet.“
Die Südtiroler Volkspartei werde rechtzeitig eine neue Kandidatin nachnominieren, so Achammer und Plangger.
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Kommentare (11)
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morgenstern
Was solls, bis zum Schluss wird sich eben keine neue Kandidatin finden!!
tiroler
Geht Elfi, kommt halt Zwölfi…
xy
Wenn sie 35 Jahre Zeit gehabt hat um die Italienische Staatsbürgerschaft zu erlangen, und dies nicht wahrgenommen hat,dann geschieht ihr Recht,dass sie im Letzten Abrutsche diese auch nicht erhält.
Selber Schuld, der Italienersagt:“ mea culpable, als weiterhin eine Pifke.
robby
Komisch, bei der „Möwe“ ging das doch ruckzuck. Keinen „ Sponsor“ der hilft?
xy
sorry. Im letzten Abrutsch , diese auch nicht mehr erhält.
Der Italiener sagt:“ mea culpa, also weiterhin eine Pifke und nicht Politikerin.
Ps. Vielleicht nimmt sie Frau Merkel.!!!!!!!
rota
„Die Südtiroler Volkspartei werde rechtzeitig eine neue Kandidatin nachnominieren, so Achammer und Plangger.“
Könnt euch ruhig Zeit lassen, mehr wie 14 schafft ihr sowieso nicht, wenn überhaupt.
Spart euch die Energien für die Retourkutsche der Blauen, die kommt so sicher wie das Amen im Gebet.
Es seih denn ihr verbündet euch mit ihnen, an Gemeinsamkeit würde es nicht fehlen.
sepp
koane va Afrika die die italienische staatsbürerschaf schon hat kennts jo die sell aufstelen
sepp
und suscht in plangger aufstellen tuit in Rom nix tuit in Südtirol nix lei zum kassieren hot er woll zeit ba boaden
yannis
tausche gerne ihre DE Staatsbürgerschaft gegen meine IT Staasbürgerschaft.
jackie
sie hätte sowieso keine Chance gehabt,
weil sie erstens eine Frau ist,
zweitens eine gscheite Frau ist,
und drittens eine zuigschmeckte gscheite Frau ist.
wer hätte sie wählen sollen?
rota
was bedeutet zuigschmeckte in diesem Zusammenhang?