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„Unnormales Verhalten“

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Eines der mutmaßlichen Opfer des Grundschullehrers, der wegen Pädophilie in U-Haft sitzt, wird am Montag im Rahmen eines Beweissicherungsverfahrens angehört.

von Thomas Vikoler

Die Staatsanwaltschaft Bozen intensiviert die Ermittlungen zu dem Fall, der vergangene Woche für großes Aufsehen sorgte: Die Verhaftung eines Südtiroler Grundschullehrers wegen des Verdachts der sexuellen Handlungen an mehreren Schülerinnen im Alter zwischen acht und neun Jahren.

Der Haftbefehl wurde Ende Mai vollstreckt, der Lehrer befindet sich inzwischen im Hausarrest, wo ihm ab und zu Genehmigungen erteilt werden, seine Wohnung zu verlassen.

Am Montag findet im Spiegelsaal der Staatsanwaltschaft in der Cesare-Battisti-Straße in Bozen ein wichtiger Termin statt: Eines der mutmaßlichen Opfer der sexuellen Übergriffe des Lehrers wird dort im Rahmen eines Beweissicherungsverfahrens angehört.

Die Staatsanwaltschaft sucht offenbar nach zusätzlichen Beweisen. Grundlage für den Haftbefehl bildeten mehrere Überwachungsvideos der Polizei, die zeigen, wie der Lehrer Schülerinnen während des Unterrichts unsittlich berührt. Insgesamt sind vier Episoden dokumentiert, mit ebenso vielen (mutmaßlichen) Opfern.

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