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Mamma mia!

Screenshot Gazzetta online

Was für ein Fußball-Beben! Der viermalige Weltmeister Italien ist erstmals seit 1958 nicht bei einer WM-Endrunde dabei.

Italien scheiterte in den Playoffs völlig überraschend  an Schweden. Nach dem 0:1 in Solna kamen die Italiener am Montagabend im Mailänder San Siro-Sta­di­on über ein 0:0 nicht hinaus.

Nach Holland ist damit die zweite Top-Mannschaft gescheitert.

Unter Tränen verkündete Torhüter Gianluigi Buffon sein Karriereende in der Nationalmannschaft 20 Jahre und 15 Tage nach seinem Debüt.

Buffon sprach von einer „Katastrophe“ und sagt weiter: „Das war mein letztes Spiel für Italien. Es tut mir leid, dass die letzte offizielle Partie mit einer Nicht- Qualifikation für die Weltmeisterschaft zusammengefallen ist.“

Die WM in Russland wäre seine sechste Turnierteilnahme gewesen. Er wäre damit alleiniger Rekordhalter gewesen, hätte Lothar Matthäus und Antonio Carbajal (Mexiko) mit je fünf Teilnahmen abgehängt.

Der glücklose Teamchef Ventura und Verbandspräsident Tavecchio dürften ihre Jobs los sein. Die wichtigsten Medien in Italien fordern einen radikalen Neubeginn.

Bei den Titelkämpfen 2010 und 2014 war die italienische Nationalmannschaft jeweils in der ersten Runde ausgeschieden. 2018 ist Italien gar nicht dabei.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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