ORF = SPÖ?

Foto: dietagespresse.com
Laut einer „Profil“-Umfrage glauben 46 Prozent der Österreicher an eine parteipolitische Bevorzugung in der ORF-Berichterstattung.
Das Ergebnis der vom Nachrichtenmagazin „Profil“ in Auftrag gegebenen Umfrage ist beeindruckend:
Fast die Hälfte der Österreicher glaubt nämlich an eine parteipolitische Bevorzugung in der ORF-Berichterstattung.
Laut „profil“ sind es exakt 46 Prozent.
Die meisten Befragten sehen die SPÖ bevorzugt (36 Prozent).
Immerhin noch 15 Prozent halten die ÖVP für privilegiert, acht Prozent die Grünen und sechs Prozent die FPÖ.
Bei der Umfragen waren Mehrfachnennungen bezüglich der bevorzugten Parteien möglich.
Nur 28 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass alle Parteien durch den ORF gleich behandelt werden.
Der ORF steht (wieder einmal) im Kreuzfeuer, nachdem bekanntgeworden war, dass der Moderator der ORF-Sommergespräche, Tarek Leiter, mit Kanzler und SPÖ-Chef Christian Kern in dessen Zeit als ÖBB-Vorstand einen Familienurlaub verbracht hatte.
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Kommentare (15)
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morgenstern
Genau derselbe Gebühren finanzierte Propagandasender wie ZDF und ARD, und bei uns hier ist es genau so.
michih
Naja, ein Reichspropagandasender, alten Schlags wäre dir und den Deinen wohl lieber, gell?
marting.
michih wäre ein tunten tv sender am liebsten
rota
Wen bevorzugt Rai Südtirol, wen Bevorzugt Dolomiten, Tagezeitung, Alto Adige, Radio Tirol, Südtirol 1 etc. ???
b.e.o.b.a.c.h.t.e.r.
Trump hat es den US-Mainstream-TV-Stationen gezeigt! Ich habe vor Jahren das TV-Gerät rausgetragen: für immer!
ahaa
Das Beste das du machen kannst!
wollpertinger
Der ORF arbeitet im Nachrichtenbereich nicht nur sehr tendenziös, sondern teilweise auch sehr unprofessionell. Bestes Beispiel dafür ist Südtirol aktuell.
yx
@Wollpertinger
kann dem nur volle beipflichten, aber das hat damals der „Luis“ so eingerichtet.
Schaue Südtirol Heute schon lange nicht mehr, denn wenn in Südtirol eine Kuh Saltos machen kann, dann sind sie sofort hier um die zu filmen, oder ein Pferd in einer anderen Tonart wiehert auch .
Politische Themen kommen sehr selten zum Zuge, da Meiineserachtens ansonsten sofort der Geldhahn abgedreht wird, so funktioniert „Demokratie“- Diktatur“.
michih
Wenn der OFR die Roten, die Schwarzen(Türkisen), die Grünen UND die Blauen bevorzugt, wen benachteiligt er dann? Scheint recht ausgeglichen zu sein. Außerdem lügt die FPÖ seit Jahren, der ORF sei ein „Rotfunk“, nach dem Motto; „Man muss eine Lüge nur oft genug wiederholen, und sie wird zur Wahrheit“ Joseph G. (Zufall? Einzelfall?)
marting.
geh dich schminken
george
Wenn einer vom ORF für die SPÖ ist, muss noch lange nicht der ORF vornehmlich dafür sein. Spekulationen und Nachweise sind zweierlei, wobei in diesem Fall Spekulationen und üble Nachreden herrschen.
andreas
Journalisten sind üblicherweise links, das hat nichts mit Spekulationen oder übler Nachrede zu tun.
Auch ist es nicht sonderlich ratsam die Hand zu beißen, welche einen füttert, in Deutschland ist es nicht anders.
george
Typisch Pauschalisierung. Es kann nicht sein, dass etwas einmal anders oder von weit größerer Diversität ist, als ‚andreas‘ seine Feststellungen.
andreas
Deine Wut wird nur noch von deiner Naivität übertroffen. 🙂
Mein Gott, dass Journalisten größtenteils links sind und öffentlich rechtliche Sendeanstalten am Tropf der Politik hängen, solltest auch du mitbekommen haben.
george
@andreas
Deine Wut, ‚andreas‘, wird von Naivität übertroffen. Ich hab keine Wut. Für dich ist bald alles „links“, nur du bist anscheinend die „goldene Mitte“. Machen Sie sich doch nicht selbst lächerlich mit ihren Antworten und Zuordnungen.