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Faust im Sack

Der Abgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder, warnt: Man solle die Wut der Bürger nicht an der Zahl der Demo-Teilnehmer messen.

„Die Politik sollte angesichts der schwachen Beteiligung bei der heutigen Anti-Politikergehälter-Demonstration vor dem Landtag nicht den Fehler machen, die Wut bzw. die Stimmung der Bürger an der Zahl der Demonstrationsteilnehmer zu messen“, so der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder.

Andreas Pöder

„Denn letztlich entscheiden Bürger dann in der Wahlkabine, ob und wie sie mit der Arbeit der Politik oder der unterschiedlichen Politiker und Parteien zufrieden oder unzufrieden sind.

Nicht zu jedem Zeitpunkt ist die Bereitschaft der Bürger gegeben, zu einem bestimmten brisanten Thema auf die Straße zu gehen.

Möglicherweise würde sich die Wut vieler Südtirolerinnen und Südtiroler derzeit eher bei einer Demonstration gegen die aktuelle Flüchtlingspolitik eher entladen und es würden sich dazu wesentlich mehr Demonstranten einfinden“, so der Abgeordnete der BürgerUnion.

„Die Initiatoren dieser Demo haben aus ihrer Sicht und mit ihren Mitteln ein Anliegen vorgebracht, ob die Politik dieses Anliegen ganz, teilweise oder gar nicht ernst nimmt, soll sie nicht an der Zahl der Demo-Teilnehmer entscheiden, das könnte sich als fataler Fehler rächen.“

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