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„Miserere“

Chorleiter Michael Fink: Kompositionen, die an Intensität kaum zu übertreffen sind.

Chorleiter Michael Fink: Kompositionen, die an Intensität kaum zu übertreffen sind.

Vertonungen des Psalms 51 sind das Thema von zwei geistlichen Konzerten des Männergesangsvereins Bozen.

Unter dem Titel „Miserere“ gelangen dabei Werke von Carlo Gesualdo da Venosa (1566-1613), Heinrich Schütz (1585-1672), Johann Sebastian Bach (1685-1750) und Jan Dismas Zelenka (1679-1745) zur Aufführung. „Es sind Kompositionen, die an Intensität kaum zu übertreffen sind“, sagt Chorleiter Michael Fink.

Sopranistin Johanna Will

Sopranistin Johanna Will

Er verweist insbesondere auf das „Miserere“ von Zelenka, der als Hofkomponist in Dresden wirkte und ein Zeitgenosse Bachs war. Zelenka sei ein zu Unrecht wenig bekannter Komponist. „Seine Werke sprühen nämlich förmlich vor musikalischen Einfällen und Spannung. Er lässt mit Ideen aufhorchen, die bereits an den frühen Mozart erinnern“, meint er. Hervorzuheben ist auch Gesualdos „Miserere“, das ein sich ständig wiederholendes Klangwunder mit Trancepotential darstellt. Als Solistin ist die 23-jährige Sopranistin Johanna Will aus Dresden zu hören; ein Instrumentalensemble begleitet.

Die Konzerte finden am Freitag, 13. November in der Stiftskirche von Gries und am Samstag, 14. November in der Pfarrkirche von Schlanders statt. Der Eintritt ist frei. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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