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„Lebendige Kirche“

Am Samstag fand im Vinzentinum in Brixen die Aktion „Abenteuer Kirche“ der Katholischen Jungschar Südtirols statt. 250 Kinder und Begleitpersonen nahmen an der Veranstaltung teil, wo sie zwölf verschiedene Stationen zum Thema Glauben und eine besondere Andacht erwartete.

Passend zum Jahresthema „Abenteuer Kirche“ organisierte die Katholische Jungschar Südtirols zwei Aktionen.

Die erste Aktion fand am Samstag 13. April beim Jesus-Besinnungsweg in Naturns statt, am Samstag 20. April folgte die zweite Veranstaltung im Vinzentinum in Brixen.

250 Jungscharkinder, Ministrantinnen, Ministranten und Begleitpersonen aus verschiedensten Ortsgruppen der Jungschar folgten der Einladung nach Brixen.

Lena Wenger

Auf dem Gelände des Vinzentinums konnten die Teilnehmer:innen bei zwölf Stationen auf vielfältige Art Glaube, Religion und Kirche entdecken: Von Origami-Tieren falten, Lieder singen, Friedensbilder malen, Kreuz gestalten bis hin zu einem Glaubens-Parcours und mehr war Vieles dabei. „Die verschiedenen Stationen zeigen uns, dass der Glaube auf vielfältige Art erlebt werden kann. Auch in kleinen Symbolen und Gesten, im Miteinander und in alltäglichen Situationen ist Gott bei uns“, erzählt Lena Wenger, 3. Vorsitzende der Jungschar.

Gemeinsam mit Jungscharseelsorger Gottfried Ugolini feierten die Anwesenden eine Andacht in der Herz-Jesu-Kirche. In der Andacht wurden Themen wie Frieden, Gemeinschaft sowie Vielfalt und Wertschätzung jeder Person aufgegriffen.

„Das Besondere bei der Andacht war, dass eine Clownin zu Beginn der Andacht mit den Kindern sang, scherzte und für Spannung und Abenteuer sorgte. Gottesdienste werden oft mit Stille und einem strengen Ablauf verbunden. Uns ist es wichtig zu betonen, dass Kirche lebendig sein kann und soll. Spaß und Geselligkeit sollen, neben dem besinnlichen Teil, auch Platz haben dürfen. Mit kindgerechten Texten, schwungvollen Liedern und Bezügen zur Lebenswelt der Kinder kann es uns gelingen, Glaube greifbarer und erlebbarer zu gestalten. Bei unserer Andacht habe ich gespürt, dass die Themen und die Botschaften bei den Kindern angekommen sind und sie mit Begeisterung dabei waren“, so Wenger.

Die Katholische Jungschar Südtirols bedankt sich beim Jugenddienst Brixen für die Zusammenarbeit, beim Verein Comedicus für die Clown-Einlage und beim Amt für Jugendarbeit der Provinz Bozen für die Unterstützung.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (2)

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  • andreas1234567

    Hallo zum Montag,

    „Origami-Tieren falten, Lieder singen, Friedensbilder malen, Kreuz gestalten bis hin zu einem Glaubens-Parcours “

    wenn Clowns in der Kirche ihr Unwesen treiben werden die Clowns nicht zu Seelenhirten sondern die Kirche zum Kasperltheater.

    Auf Wiedersehen auf einer Hirtenmesse, Kirche geht auch seriös aber da ist wohl gerade Ausverkauf

    • gerhard

      Wo liegt Ihr Problem, Andreas 1-7?
      Lass doch die jungen Menschen feiern, wie Sie wollen.
      Immer noch besser, als mit einem alten, verschrullten Priester einen Götzengottesdienst zu zelebrieren.
      Hitenmesse ???
      gehts noch ???
      Das ist auch nicht seriös. Das ist Götzenanbetung.
      Aber wers will, soll auch dieses betreiben.
      Jeder nach seiner eigenen Auffassung.
      Wo ist der Unterschied zwischen Clown von Comedicus und dem Clown in schwarzen Talar?
      Antwort:
      Über Comedicus kann man wenigstens noch mit dem Herzen lachen.

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