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„Eine große Ehre“

LRin Ulli Mair mit den Carabinieri-Offizieren (Foto: Lukas Forer)

Sicherheits-Landesrätin Ulli Mair hat den Carabinieri einen Antrittsbesuch abgestattet. Sie tauschte sich mit den höchsten Offizieren im Land aus.

Am Donnerstag fand der Antrittsbesuch der Landesrätin für öffentliche Sicherheit und Gewaltprävention, Ulli Mair, beim Landeskommandanten der Carabinieri, Oberst Raffaele Rivola, im Landeskommando in der Bozner Dantestraße statt.

Anwesend waren der Kommandant des Einsatzkommandos sowie die Kompaniekommandanten von Bozen, Brixen, Bruneck, Neumarkt, Meran, St. Ulrich, Innichen, Schlanders und Sterzing.

In Südtirol sind zirka Tausend Carabinieri im Einsatz und somit ist der Personalbedarf für Südtirol beinahe gedeckt. Die  Carabinieri sind im ganzen Land auf 9 Kompanien und 80 Dienststellen aufgeteilt.

In dem Treffen ging es insbesondere um die Erläuterung der Struktur der Carabinieri, um die Zweisprachigkeit des Carabinieri-Personals, um die Wettbewerbe für zweisprachiges Personal in der Provinz Bozen sowie um die Problematik der Wohnungssuche fürs Personal.

Der Carabinieri-Landeskommandant schlüsselte die aktuellen Tendenzen im Bereich der öffentlichen Sicherheit auf und sprach die Herausforderungen an, um im Bereich der öffentlichen Sicherheit einsatzkräftig zu sein. Er hat insbesondere erklärt, wie eine Analyse des Trends der Kriminalität eine effizientere Planung der Streifendienste ermöglicht hat. Infolgedessen steigerten sich auch die Verhaftungen auf frischer Tat, vorwiegend bei Diebstählen, Raubüberfällen und Drogendelikte.

In den heurigen ersten drei Monaten sind die Festnahmen um 39,6 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum 2023 gestiegen.

Die Carabinieri haben auch eine intensive Zusammenarbeit mit den Jugenddiensten, den Schulen sowie mit anderen Sozialeinrichtungen durchgeführt, um Straftaten durch Minderjährige vorzubeugen.

„Im Bereich der öffentlichen Sicherheit ist es unbedingt notwendig, dass wir uns als Land Südtirol mit den Sicherheitskräften im Land abstimmen und gemeinsame Strategien beschließen. Insbesondere das zweisprachige Personal ist uns ein großes Anliegen, genauso wie präventive Maßnahmen. Als Landesrätin für öffentliche Sicherheit bemühe ich mich auf Grundlage des Koalitionsprogramms um die Aktivierung des Sicherheitsfonds, um die Sicherheitskräfte in jenem Maße auszustatten, wie es für die öffentliche Sicherheit notwendig ist“, erläutert Landesrätin Ulli Mair.

„Der Besuch von Landesrätin Mair ist uns eine große Ehre, da er die Nähe und die Sensibilität des Landes zum Thema Sicherheit aufzeigt. Für uns Carabinieri, die wir in der gesamten Provinz tätig sind und gegen 67 Prozent der gesamten Straftaten vorgehen, ist eine Unterstützung seitens des Landes Südtirol sehr wichtig“, so der Landeskommandant der Carabinieri, Oberst Raffaele Rivola.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (10)

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  • tirolersepp

    Schluß mit Opposition – sichtlich eine Freude !

  • opa1950

    Ein sehr seltsames Bild.

  • andreas1234567

    Hallo zum Mittag,

    die neue Landesrätin macht es nach meinem Empfinden ganz gut. Bislang ohne Krakeelerei und „öffentlichkeitswirksame Aktionen“.
    Hab schon noch ein bisschen ein Problem mit den Freiheitlichen wegen dem Umgang mit der ehemaligen Spitzenkandidatin und auch dem Hinschmeissen vom Abgeordneten Leiter-Reber aber für „innere Sicherheit“ fällt mir gerade niemand ein den ich dort lieber sehen mag.

    Auf Wiedersehen in Südtirol

    • summer1

      Neben dem AfD-Mief der deutschen Sprache nicht mächtig: der Dativ ist dem Genitiv sein Tod!

      • andreas1234567

        Hallo zum Abend,

        der Teilnehmer @summer1 erteilt mir gerade Massregelungen in Sachen Orthographie, Grammatik und Zeichensetzung.

        Eigentlich komme ich nicht zum Lachen daher aber bei diesem Angebot..

        Also wenn mir nicht gleich auf dem Weg zur Nachtschicht ein vollbetrunkener Stadtstreicher vor das Auto läuft und mich als Faulpelz und Nichtsnutz beschimpft wäre das mein Lacher des Tages.

        Auf Wiedersehen in Südtirol

        • summer1

          AfDler
          Nicht mal Orthographie, Grammatik und Zeichensetzung kannst du auseinander halten.
          Es geht hier um Grammatik!
          Nicht die Muttersprache beherrschen und dann über Fremdsprachige und Nicht-Deutsche hetzen.
          Erinnert mich irgendwie an selten dummen Chrupalla, der im Unterricht mehr Kenntnis über die deutschen Literaten forderte und dann kein Lieblingsgedicht nennen konnte.
          Sagen wir mal so: selbst ein 14-jähriger schafft es, diesen Mief und seine Lakaien zu entzaubern.

  • opa1950

    Was wird wohl unter der Leitung von Frau Mair beim WOBI jetzt neues passieren? Oder geht es so weiter wie unter der Regie von der Versagerin Deeg und ihren Amtsdirektoren?

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