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Das Spoke1-Projekt

Welche Möglichkeiten eröffnet der Aufbau- und Resilienzplan (PNRR) lokalen Unternehmen? Zu diesem Thema findet in Bozen eine Konferenz statt.

Wie werden sich Wirtschaft, Gesellschaft, Lebensstil, Energieproduktion und -verbrauch sowie Logistik in den vom Klimawandel und sozio-ökologischen Veränderungen betroffen Bergregionen entwickeln? Welche Möglichkeiten eröffnet der Aufbau- und Resilienzplan (PNRR) lokalen Unternehmen, um sich den neuen Herausforderungen in dem sich ständig verändernden Umfeld anzupassen?

Am Montag, 22. April, werden die Verantwortlichen des Kompetenzzentrums für Innovationsökosysteme in Bergregionen im NOI Techpark in Bozen Zwischenergebnisse und nächste Schritte des Projekts Spoke1 des iNEST-Konsortiums vorstellen. Es wird über das Programm NextGenerationEU finanziert und von der unibz geleitet.

Die Freie Universität Bozen ist einer der Partner des iNEST-Konsortiums, in dessen Rahmen die unibz das Projekt Spoke 1 – Ecosystems for Mountain Innovations leitet. Im Fokus davon stehen industrielle Forschung, Innovation und Technologietransfer in Bergökosystemen. Das Hauptziel dieses PNRR-Projekts besteht darin, die Entwicklung neuer Produkte, Verfahren und Lebensstile zu fördern, um lokale Traditionen zu stärken oder zu erhalten und somit die Entwicklung von Bergregionen in wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Hinsicht zu unterstützen.

Am Montag, 22. April, findet von 9.30 bis 18.00 Uhr im NOI Techpark Bozen (Seminar Area) eine Konferenz statt.

Daran teilnehmen werden rund 100 Professor:innen und Forschende, die am Projekt iNEST-Spoke1 arbeiten. Das Programm wird von NextGenerationEU der Europäischen Union finanziert. Prof. Fabrizio Mazzetto (unibz) koordiniert die Forschenden der Universitäten Bozen, Ca‘ Foscari, Udine, Padua, Verona und Eurac Research in Bozen. Darüber hinaus sind auch einige Unternehmen an dem Projekt beteiligt, die in der ersten Runde Finanzierungen (cascade funding) erhalten haben.

Am Vormittag werden die Ergebnisse des ersten Projektjahres präsentiert. Für lokale Unternehmen ist dann insbesondere die Vorstellung der zweiten Ausschreibungsrunde für Unternehmensfinanzierungen interessant, gefolgt von einem Runden Tisch zu den Themen Innovation in Bergregionen, Lebensqualität und Lebensraum, wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit von Produktionssystemen, Energiesysteme und Logistik. Die Gespräche werden am Nachmittag in verschiedenen parallel stattfindenden Diskussionen fortgesetzt, bei denen Inhalte, neue Ideen und methodische Ansätze für jeden der Forschungsbereiche des iNEST-Spoke1-Projekts diskutiert werden.

Die Teilnahme an der Veranstaltung steht allen interessierten Personen und Organisationen offen, die sich für die Themen des iNEST-Spoke1-Projekts interessieren: Institutionen, Forschungszentren und Privatunternehmen. Letztere erhalten Informationen über die kommenden Fördermöglichkeiten (insgesamt 1,5 Millionen Euro), die im Rahmen der zweiten Ausschreibung zur Verfügung stehen. Diese ist für Ende April geplant.

Eine Registrierung ist für die (kostenlose) Teilnahme bis Montag, 15. April um12 Uhr unter folgendem Link erforderlich: https://bit.ly/Iscrizione_convegnoiNest2024_spoke1

Das Programm ist auf dieser Webseite zu finden: https://bit.ly/iNEST_convegno2024_spoke1

Die Veranstaltung findet in italienischer Sprache statt.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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