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Die Gottesanbeterin

Auf dem Spielplatz in der Bozner Roenstraße wird statt der alten Seilpyramide ein neues Klettergerüst in Form einer Gottesanbeterin errichtet.

Die Renovierung der städtischen Spielplätze durch das städtische Gartenbauamt geht weiter. Die zahlreichen Besucher des Spielplatzes in der Roenstraße  werden in den letzten Monaten eine Reihe von Maßnahmen zur Erneuerung der Zäune, Eingänge und Tore gesehen haben.

Endlich ist der Eingang nicht mehr nur für Fußgänger, sondern auch für Fahrzeuge zugänglich. Nach den Osterferien haben die Arbeiten auf dem Spielplatz begonnen. Anstelle der alten Seilpyramide wird ein neues Klettergerüst in Form einer Gottesanbeterin mit einer Länge von 8,80 m und einer Breite von 4,60 m errichtet.

Die Stahlrohrkonstruktion verfügt über 2 farbige Kletterplatten mit Griffen, 3 Stufenleitern, 3 Balancierscheiben, Polypropylenseile für Balancierstrecken und eine offene Polyethylenrutsche. Die Spielstruktur dient der Entwicklung der motorischen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen im Alter von 3 bis 12 Jahren und ermöglicht es ihnen, zu rutschen, zu klettern, Kontakte zu knüpfen, zu experimentieren und ihr Gleichgewicht zu fördern. Der neue Spielplatz wird mit einem stoßdämpfenden Kiesfundament ausgestattet. Zu den Arbeiten gehört auch die Verlegung einer Schaukel mit Gummiboden. Alle Geräte erfüllen die Anforderungen der aktuellen europäischen Norm EN 1176 und sind TÜV-geprüft. Mobiliar wie Bänke, Picknicktische und Abfallbehälter werden integriert und verlagert.

Nach Abschluss dieser Arbeiten wird sich unmittelbar die Begrünung des gesamten Areals anschließen, wozu auch die Wiederherstellung des Bewässerungssystems, die Verlegung eines neuen Baumes und, um die Zeit zu beschleunigen, die Verlegung von Fertigrasenrollen gehören wird.

Wie in der neuen städtischen Grünordnung vorgeschrieben, werden alle bestehenden Bäume geschützt und bei allen Arbeiten wird ein ausreichender Baum- und Wurzelabstand eingehalten. Der untere Teil des Spielplatzes wird nach dem Versetzen der Schaukeln von der Baustelle freigelassen und kann durch das Tor am unteren Ende betreten werden. So können die Kinder zumindest für die Dauer der Arbeiten die Struktur mit Rutschen, den Sandkasten und eine Schaukel nutzen.

Die Arbeiten für die außerordentliche Instandhaltung des Spielplatzes im Park Roen wurden an die Firma Steboambiente für einen Gesamtbetrag von 47.262,78 € vergeben. Mit den Grünanlagenarbeiten wurde die Firma Sageco beauftragt für einen Gesamtbetrag von 34.963,37 Euro.

Sofern es die Witterungsbedingungen zulassen, kann der Park am 6. Mai 2024 wiedereröffnet werden.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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