Du befindest dich hier: Home » Politik » 120 Millionen für Wohnbau

120 Millionen für Wohnbau

Neo-LR Ulli Mair

Der Schwerpunkt der Wohnbauförderung liegt auch 2024 in der Unterstützung für Kauf, Bau oder Sanierung der Erstwohnung. Haushaltsänderung und Nachtragshaushalt bringen weitere Geldmittel.

Auf Vorschlag von Wohnbaulandesrätin Ulli Mair hat die Landesregierung dem mehrjährigen Einsatzprogramm des geförderten Wohnbaus zugestimmt.

„Mit dem Beschluss der Landesregierung wird entsprechend dem mehrjährigen Einsatzprogramm im Landeshaushalt die Mittelzuweisung für die Wohnbauförderung festgelegt, welche zum großen Teil den Bau, den Kauf und die Sanierung konventionierter Wohnungen umfasst. Hinzu kommen noch die Mittel, die im Nachtragshaushalt vorgesehen sind“, erklärt Landesrätin Ulli Mair.

Mit dem Beschluss werden rund 58,8 Millionen Euro den einzelnen Förderarten zugewiesen, weitere 61,6 Millionen Euro sollen über die ebenfalls nun genehmigte Haushaltsänderung sowie über den Nachtragshaushalt folgen.

Somit kann der Bereich Wohnbau im Jahr 2024 über insgesamt 120,4 Millionen Euro verfügen, heißt es in einer Aussendung des Landespresseamtes.

Foto: Lpa/Claudia Corrent

2024: Insgesamt 120,4 Millionen Euro für den Wohnbau

Wie auch in den Vorjahren fließt der größte Anteil der bisher zugewiesenen Geldmittel in den Bereich des Baus, des Kaufs, der Wiedergewinnung und der konventionierten Wiedergewinnung der Erstwohnung. Insgesamt stehen derzeit 32,5 Millionen Euro bereit. 5,3 Millionen fließen mit dem heutigen Beschluss in den Bereich Bausparen, 12 Millionen Euro sind als Beiträge an die Gemeinden vorgesehen. Weitere Geldmittel stehen unter anderem für soziale Härtefälle, den Abbau architektonischer Barrieren, als Notstandshilfe oder für die Unterstützung neuer Wohnformen wie das Cohousing zur Verfügung.

Zuerst Analyse, dann weitere Schritte zum leistbaren Wohnen

Landesrätin Mair ist derzeit dabei, sich einen Überblick zu verschaffen, um anschließend weitere Schritte zu setzen: „In den kommenden Monaten werde ich ganz genau analysieren, wie die Mittel zielgerichtet eingesetzt werden können und wo wir in Qualität und Quantität nachbessern müssen, um unsere Agenden in Richtung des leistbaren Wohnens voranzutreiben.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (12)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • opa1950

    Hoffe nur daß Frau Mair nicht in die Fußstapfen ihrer Vorgängerin Deeg tritt.Damit Außenstellen Direktoren nicht nur allein und nach Sympathie ihre Entscheidungen treffen können. Hoffentlich kann Frau Mair diese Machenschaften unterbieten.

  • pingoballino1955

    61,6 Millionen Beiträge ????? In Bozen kostet schon eine Singlewohnung in den Slums 400000 Euro???? Ulli,diese Beiträge sind ein Tropfen auf dem “ heissen“ Stein ,wenn man am Teilen der Beiträge anfängt zu Rechnen,armes Gewurble.Saniert endlich eure leerstehenden Sozialwohnungen,ermöglicht den Mietern seriöse Mietpreise wäre viel gescheiter! Dies alles Hat die Deeg 10 Jahre versäumt,danke SVP!

    • opa1950

      Die Deeg hat schon mehr versäumt.Was hat sie Für das WOBi getan? Nichts, denn sie hat den falschen Personen vertraut,und sich überhaupt nicht für die Mieter interessiert. Möchte nicht wissen wie viel Geld das WOBi auf der hohen Kante hat.Geld welches für die Sanierungen der über 1000 leerstehenden Wohnungen benötigt werden sollte.

      • hermannh

        opi & bongobongo: irgendwan werdet Ihr es akzeptieren, dass die Freiheitlichen und nicht das Team Kölle Juniorpartner in der Regierung ist.

        Ihr dürft Euch beim Messias persönlich bedanken, der es Frau Rieder nicht vergönnt hat in die Regierung zu kommen, weil angeblich der Posten ausschliesslich ihm „zusteht“…. es wird Zeit, dass der Kölle-Messias zurücktritt 🙂

  • autonomerbuerger

    Wer eine Wohnung für 500.000 Euro kaufen kann braucht keinen Beitrag!!

  • franz1

    Frau Mair, da sie ja bekanntlich soviel mit der Bevölkerung gesprochen haben ist ihnen nicht aufgefallen, dass nicht das Geld die ZENTRALE ROLLE der FÖRDERUNG spielt, sondern die UNANGEMESSENEN ZEITEN des Ansuchens bis zur AUSZAHLUNG!!
    Somit treten schon die ersten Mängel (Unzuverlässigkeit) in ihrem Ressort auf!
    Also braucht MACHT doch Kontrolle?
    Da sollten schon doch noch etliche „Mikrozonen“ für Bauern ausgewiesen werden (HaHa).

  • hallihallo

    habe gerade gelesen, daß man 2 jahre auf eine antwort wartet, ob man einen beitrag bekommt oder nicht. weil es anscheinend zu wenig angestellte gibt.
    gleichzeitig hat man uns heute mitgeteilt, daß das land die gäste kontrolliert, ob sie auf den kostenlosen busschein, den namen eingetragen haben. für solch unsinnige kontrollen findet man anscheinend angestellte.

  • franz19

    Beiträge sind nur da um die Kosten in der Höhe zu treiben..Ausverkauf der Wohnungen total stoppen und die Preise der Wohnungen sinken sofort…Aber die Politik hat seine Freunde bei den Bauherren und die lachen die Welt aus…In Gröden und Alta Badia haben wir Preis wie in Kitzbühl und es wird fleissig weiter verkauft…

  • tirolersepp

    Genug der Lorbeeren, ran an die Arbeit !!!

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen