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Die 7 Schienen

Die erste Sitzung der Landesregierung (Foto: Fabio Brucculeri)

Ob Nahversorgung, Skigebiete, Ausbildung oder Digitalisierung in Kleinstbetrieben: Für insgesamt sieben Schienen der Wirtschaftsförderung hat die Landesregierung die neuen Richtlinien genehmigt.

Südtiroler Unternehmen können in insgesamt sieben Schienen der Wirtschaftsförderung erneut um Beiträge ansuchen: Die Richtlinien waren zum Jahresende 2023 ausgelaufen. Am Freitag hat die neu gewählte Landesregierung in ihrer ersten Sitzung die Förderschienen bestätigt.

Fast alle Unterstützungsmaßnahmen wurden für den Dreijahreszeitraum 2024-2026 genehmigt, unter anderem jene zur Förderung der Nahversogungsdienste, zur Entwicklung der Skigebiete oder der Beratung, Ausbildung und Wissensvermittlung in den Unternehmen. Allein die Unterstützungen zur Digitalisierung für Kleinstunternehmen wurde lediglich um ein weiteres Jahr verlängert, da es sich dabei bereits zuvor um eine zeitlich begrenzte Fördermaßnahme gehandelt hatte.

Es sei wichtig gewesen, diese Förderschienen so rasch wie möglich zu bestätigen, sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher, der stellvertretend für die erst gestern ernannten Landesregierungsmitglieder alle Beschlussvorlagen der heutigen Sitzung eingebracht hatte: „Ohne die Richtlinien können die Unternehmen keine Gesuche einreichen. Ansuchen sind aber nur vor Beginn des entsprechenden Vorhabens möglich. Betriebe, die in nächster Zeit damit starten, hätten die Förderungen also nicht in Anspruch nehmen können.“

Arno Kompatscher, Rosmarie Pamer und Marco Galateo (Foto: Fabio Brucculeri)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (11)

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  • opa1950

    Die Förderschienen verstehen sich wohl als Dank für die Unterstützung von der Lobby bei den Wahlen.

  • gulli

    „Entwicklung der Skigebiete“ – obwohl Experten voraussagen, dass die Winter immer wärmer werden und Skifahren in den Alpen nur mehr bedingt möglich sein wird?

    • 2xnachgedacht

      @gulli
      grad deswegen! visionen… futuristisch…klimaneutral in bestehenden infrastrukturen= gras-skifahren 😉

    • hermannh

      Gulli: Tatsache ist es, dass trotz der vielen Expertenausssagen mehr Skifahren gehen als je zuvor. Der Schnee ist top und die Beschneiung wird immer besser.

      Es gibt eben einen Unterschied vom wirklichen Leben und den Träumen einiger „Experten“.

      Einige der Experten haben auch Pauli Kölle und Svenny Knoll als Landeshauptmann gesehen 🙂 Träum weiter in Deinem Abwasser-GULLI 🙂

      • gulli

        Herrlich diese intellektuellen Kommentare, ich habe eine Frage gestellt und die Antwort bzw. Argumentation derer ist eine Beleidigung „Träum weiter in Deinem Abwasser-GULLI“
        hermannh Ihren geistreichen Kommentaren ist niemand gewachsen.

    • hallihallo

      gulli, war heute auf der plose . ein traum. und skifahren ist volle in. es bahnt sich eine rekordsaison an.
      du mußt aber schon den gesamten wortlaut der experten weitergeben: die winter werden wärmer. in der höhe bleibt es gleich kalt wie zuvor. es erwärmen sich die niederen regionen.
      und dann gibt es natürlich experten die was ganz anderes vorhersagen.

      • gulli

        hallihallo ich bin nicht gegen das Skifahren, im Gegenteil, aber ich bin der Meinung man sollte in der jetzigen Zeit etwas umsichtiger vorgehen, die nächsten 10 Jahre werden uns zeigen wohin die Reise geht, manchmal ist weniger mehr.

  • franz1

    „Macht braucht Kontrolle!“ Wo bleibt der Aufschrei der …….(Blauen), oder haben sie die Kontrollfunktion abgegeben?
    Dieses Jahr habense kein „Jännerloch“ die Kinder bis 11Jahre fahren gratis in „Begleitung“ eines zahlenden Erwachsenen.
    Ob diese Gondeln und Sessellifte leer fahren oder ein Kind drinnen sitzt macht keinen Unterschied, des sein dann die zukünftigen Skifahrer. Ohne dieses Werben würden viele wohl nicht fahren.
    Obo do Sartori &Co. miaßn wohl lärmen ansunschtn bleibm die Beiträge aus.

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