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„Armer Arno“

Paul Köllensperger und Maria Elisabeth Rieder

Paul Köllensperger teilt im Landtag gegen die neue Landesregierung aus und prophezeit LH Arno Kompatscher, nicht bis ans Ende der Legislatur zu kommen.

Im Landtag wird am Mittwoch die neue Landesregierung gewählt.

Als erster Abgeordneter ergriff Paul Köllensperger (Team K) in der Debatte das Wort: Er erklärte, man sehe hier heute den letzten „Akt des Verrats am Wähler“. Arno Kompatscher werde wohl das Ende der Legislatur nicht mehr als Landeshauptmann miterleben.

Der Team-K-Politiker griff auch die neuen Landesräte frontal an: Peter Brunner nannte er den „Beton-Bruner“. Ulli Mair werde es mit ihrem Zuständigkeitsbereich „senza fortafoglio” nicht leicht haben. Philipp Achammer bleibe dort, wo ihn niemand mehr wolle – in der Schule. Magdalena Amhof übernehme den Posten in der Regierung wohl nicht aus Lust, sondern aus Parteitreue. Rosmarie Pamer sei dagegen die Gewinnerin dieser Regierung, weil sie dem LH treu ergeben sei.

LH Arno Kompatscher

Dazu säßen die beiden von Rom gewünschten Personen in der Landesregierung: Christian Bianchi als Bessone 2.0, aber Galateo durchaus mit beachtlichen Zuständigkeiten. Gennaccaro dürfe überall „dreinfunken” und erhalte ein Phantom-Ressort.

Die heute präsentierte Regierung es sei ein Verlegenheitskabinett, „armer Arno“, so Köllensperger.

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