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Vielfältige Ausstellungen

Die Naturparkhäuser in Toblach, St. Vigil in Enneberg, Villnöß, Sand in Taufers und Seis sind auch im Winter für das Publikum geöffnet.

Spannende Sonderausstellungen neben den bewährten Dauerausstellungen sowie bunte Rahmenveranstaltungen warten auf alle naturinteressierten Besucherinnen und Besucher, die im Winter in die Naturparkhäuser Puez-Geisler (Villnöß), Fanes-Sennes-Prags (St. Vigil/Enneberg), Drei Zinnen (Toblach) und Rieserferner-Ahrn (Sand in Taufers) kommen. Nach der Herbstpause sind diese Infozentren seit 27. Dezember wieder für das Publikum geöffnet und bleiben bis zum 30. März 2024 kostenlos zugänglich. Geöffnet ist auch das Naturparkhaus Schlern-Rosengarten in Seis, das seine Tore ganzjährig offen hält. Die genauen Öffnungszeiten der Besucherzentren sind auf den Landeswebseiten zu den Naturparks Südtirol nachzulesen.

Die Naturparkhäuser Texelgruppe in Naturns und Trudner Horn in Truden machen derzeit und noch bis Anfang April Winterpause. Insgesamt sieben Naturparkhäuser gibt es in Südtirol. Sie sind „Fenster“ zur Welt des jeweiligen Naturparks und greifen darüber hinaus auch aktuelle Themen zu Natur und Landschaft auf. Ziel dieser Informationseinrichtungen ist es, die Besucherinnen und Besucher für die Natur zu begeistern und sie zu einem achtsamen Umgang mit diesem Gut hinzuführen. Sie sind der Dreh- und Angelpunkt der Natur- und Umweltbildung des Landesamtes für Natur.

Im Naturparkhaus Schlern-Rosengarten in Seis wird die Sonderausstellung „Die Amphibien Südtirols“ gezeigt, die über Frösche, Kröten, Unken, Salamander und Molche informiert. Passend dazu sind Bilder von charakteristischen Wasserlebensräumen zu sehen.

Im Naturparkhaus Puez-Geisler in Villnöß gibt es noch bis Ende Jänner eine Krippenausstellung zu bewundern. Die ganze Wintersaison über läuft die Sonderausstellung „Der Borkenkäfer“, die einen Einblick in die Lebensweise dieses Insekts, das derzeit in aller Munde ist, gibt.

Im Naturparkhaus Drei Zinnen in Toblach ist das gesamte Jahr 2024 die Sonderausstellung „Naturparks Südtirol – Die Wälder“ zu Gast. Sie zeigt verschiedene Waldformationen, die für die Naturparks des Landes charakteristisch sind, und beschreibt Pflanzen und Tiere dieser vielfältigen Lebensräume. Daneben gibt die Sonderausstellung „Geschöpfe der Stille – die Raufußhühner und das Steinhuhn“ Einblick in das Leben dieser – auch in ihrem Verhalten höchst faszinierenden Vögel –, die heimlich und oft unbemerkt in Südtirols Wäldern und im Hochgebirge leben.

Im Naturparkhaus Rieserferner-Ahrn in Sand in Taufers stellt die Sonderausstellung „Zukunft der Weide“ Aspekte der Weidewirtschaft und insbesondere den Einfluss der Beweidung auf die Formung der Landschaft vor. Sie geht aus dem Projekt „LIFEstockProtect“ zum Thema Herdenschutz im Rahmen des EU-LIFE-Programms hervor.

Im Naturparkhaus Fanes-Sennes-Prags in St.Vigil steht im Winter die Sonderausstellung „Winzig, riesig, immer wertvoll! Die Schutzgebiete Südtirols“ auf dem Programm. Sie widmet sich den verschiedenen Schutzkategorien des Landes und ihren jeweiligen Besonderheiten. „Über diese neue Wanderausstellung zu den Schutzgebieten Südtirols, die erstmals im Naturparkhaus in St. Vigil in Enneberg zu sehen ist, freuen wir uns besonders“, unterstreicht Margareth Pallhuber, Koordinatorin der Naturparkhäuser im Landesamt für Natur. „Zur Ausstellung gibt es auch ein interaktives Spiel, das besonders für Schulklassen geeignet ist.“ Die sieben Naturparkhäuser immer wieder mit attraktiven Sonderausstellungen auszustatten, sei und bleibe eine Herausforderung, erklärt Pallhuber.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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