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„Es geht um das Gemeinwohl“

Martha von Wohlgemuth

Die Bäuerinnen klagen darüber, dass keine Bäuerin mehr im Landtag sitzt. Der Landesverband für Sozialberufe hält dagegen: „Wir hatten noch nie eine Vertretung im Landtag.“ 

„Wir haben keine Bäuerin mehr als Ansprechpartnerin im Landtag“, so klagte die Landesbäuerin Antonia Egger nach der Landtagswahl.

Jetzt sagt die Geschäftsführerin des Landesverbandes der Sozialberufe, Martha von Wohlgemuth: „Wir als Landesverband der Sozialberufe, hatten noch nie eine Vertretung im Südtiroler Landtag und müssen immer wieder feststellen, dass über uns und nicht mit uns geredet wird.“

Beispiel: beim Gesetz zur „Sozialen Landwirtschaft“ sei es unmöglich gewesen, jemanden aus den Sozialberufen in den Beirat zu berufen.

Das Themenspektrum, mit dem der Landtag sich zu befassen hat, sei umfangreich und es würden kompetente Stellungnahmen und Entscheidungen zu allen Fragen unserer vielschichtigen Gesellschaft erwartet. „Deshalb“, so erklärt Martha von Wohlgemuth, „erwarten wir uns von der Landesregierung und dem Landtag, dass zu den unterschiedlichen Themenschwerpunkten immer auch die jeweilige Expertise und Fachkompetenz angehört wird, auch wenn es keine Vertretung im Landtag gibt.“

Es gehe um das Gemeinwohl, und es brauche alle Stände im Land, auch die Sozialberufe, so von Wohlgemuth.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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