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„Es reicht“

Wie sicher sind Südtirols Orte und Städte? Nach dem tätlichen Angriff auf einen Bozner Vinothek-Betreiber sieht der hds dringlichen Handlungsbedarf.

Vor wenigen Tagen ist ein Gastronomiebetreiber in Bozen Opfer eines kriminellen Gewaltaktes geworden.

„Der Vorfall im Stadtzentrum sorgt für Schlagzeilen: Kein Wunder reiht sich dieser Fall zu vielen anderen kriminellen Vergehen vornehmlich in unseren Städten und die direkt oder indirekt Wirtschaftstreibenden und Mitarbeitern im Handel und in der Gastronomie immer wieder Schaden zusetzen“, ärgert sich der Präsident des Wirtschaftsverbandes hds, Philipp Moser.

„Fakt ist: Wir haben ein Sicherheitsproblem in Südtirols Orten. Bei Händlern und Gastronomen sowie Mitarbeitern ein sehr aktuelles und gefühltes Thema“, so Moser.

Nicht selten fühten sich Wirtschaftstreibende hilflos vor Straftaten, die sich ständig wiederholen und Ausmaße einnehmen, die nicht mehr hinnehmbar seien Auch viele Mitarbeiter seien verängstigt. Händler und Gastronomen sähen dringenden Handlungsbedarf.

„Behörden, Ordnungshüter und Politik sind beim Thema Sicherheit klar gefordert, gemeinsam vorzugehen und an einem Strang zu ziehen. Denn sonst wird es nur schlimmer. Es geht hier nicht um Lausbubenstreiche. Es ist harter Tobak. Es braucht endlich effiziente Lösungen und Maßnahmen zur Bekämpfung der Kriminalität und für mehr Sicherheit für alle“, betont der hds-Präsident abschließend.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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