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Das dritte Auswärtsspiel

Foto: Antonello Vanna

Nach vier Siegen in Folge, sechs in den letzten acht Begegnungen, geht es für den HCB Südtirol zum dritten Mal hintereinander in die Ferne, diesmal Richtung Kärnten.

Durch die letzten Erfolge haben die Foxes wieder Selbstvertrauen getankt, allerdings ist ihnen auch bewusst, dass es noch vieles zu verbessern gibt. Um unter die Top Six, die noch 8 Punkte entfernt sind, aufzusteigen, ist es noch ein langer und steiniger Weg.

Der KAC

Der österreichische Rekordmeister hat einen guten Start in die heurige Saison erwischt. Die Kärntner liegen auf dem fünften Tabellenrang mit 29 Punkten als Ergebnis aus 10 Siegen und 6 Niederlagen, eine davon am letzten Spieltag (nach Penaltyschiessen im Auswärtsspiel gegen die Pioneers, die eine Serie von vier Siegen in Serie beendete). In den Reihen des KAC stechen besonders der zweitbeste Scorer der Liga, Jan Mursak, mit 21 Punkten (9 Tore und 12 Assist) und der beste Verteidiger, Paul Postma (17 Punkte, 4-13), hervor. Das Powerplay liegt an dritter Stelle dieser speziellen Statistik mit einer Effizienz von 21,8%, das Penalty Killing hingegen lässt zu wünschen übrig (10. Platz, 77,4%). Die Kärntner haben die erste direkte Begegnung der Saison vom 22. September in der Sparkasse Arena mit 4:2 für sich entschieden. Die Foxes werden am Mittwoch auch versuchen, den Heimnimbus der Heidi Horten Arena zu brechen: die Österreicher haben heuer noch kein Heimspiel verloren und alle sieben Matches gewonnen (mit einem Zuschauerdurchschnitt von 3.769).

Die Begegnungen zwischen Bozen und Klagenfurt haben immer einen besonderen Reiz, vor allem seit den Playoff-Duellen der letzten Jahre (Viertelfinale 2018 und 2019, Finale 2021).

Lage bei Bozen

Die Glen Hanlon „Kur“ zeigt langsam die ersten positiven Effekte. Bozen hat in den ersten 8 Begegnungen nur drei Punkte erzielt, 12-mal ins Schwarze getroffen und 24 Treffer kassiert, in den letzten 8 Spielen hat sich das Blatt mit 16 Punkten, 26 erzielten und 21 erhaltenen Treffern, gewendet. In der Defensive gibt es noch einiges zu tun, eine Steigerung ist jedoch ersichtlich und Ziel ist es, diesen Trend weiter fortzusetzen: verbesserungswürdig sind vor allem die Special Teams, denn hier ist die Effizienz sehr mager (10,5% im Powerplay, das schlechteste der Liga und 78% im Penalty Killing). Der Topscorer der Weißroten ist Brad McClure: seit er seine Torsperre beendet hat, ist er nicht mehr zu bremsen. Bisher hat er insgesamt 13 Punkte (6+7) erzielt, davon allein 12 in den letzten neun Spielen.

Der Coaching Staff muss sich wieder mit dem leidigen Problem beschäftigen, wer von den ausländischen Spielern aufgrund des Turnover pausieren wird. Über die endgültige Mannschaftsaufstellung für das Spiel in Klagenfurt wird erst morgen Früh vor dem Start des Mannschaftsbusses entschieden.

Am Freitag, 3. November, kehren die Foxes für die Begegnung gegen den EC Red Bull Salzburg wieder in die Sparkasse Arena zurück. Beginnend ab diesem Spiel gibt es wieder – wie im Vorjahr – das Family Package gültig für Sektor H, welches den Familien vorbehalten ist.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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