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Enges Match

Foto: Diego Runggaldier

Federico Gaio und Enrico Dalla Valle sind beim Sparkasse Challenger Val Gardena Südtirol ins Viertelfinale eingezogen.

Der Donnerstag beim Sparkasse Challenger Val Gardena Südtirol stand ganz im Zeichen der Tennisprofis aus Italien. Nach Sensationsmann Luca Giacomini zogen am Abend auch Federico Gaio und Enrico Dalla Valle in das Viertelfinale am Freitag ein. Gaio entschied das Derby gegen Francesco Forti mit 3:6, 6:3, 6:3. Dalla Valle warf den an Nummer 1 gesetzten Jordanier Abdullah Shelbayh in drei Sätzen mit 4:6, 6:3, 6:4 aus dem Turnier.

Das Abendmatch zwischen Gaio und Forti war wie erwartet ein enges Match. Forti, der Schützling von Giorgio Galimberti erwischte den besseren Start. Gaio musste in seinem ersten Aufschlagspiel vier Breakbälle abwehren, gab seinen Aufschlag zum 2:4 ab. Das reichte Forti zum Satzgewinn. Im zweiten Satz entschärfte Gaio bei 3:3 zwei wichtige Breakbälle, nahm Forti danach den Aufschlag zum 5:3 ab. Das war die Wende. Gaio spielte jetzt die wichtigen Punkte besser. Das Break zum 3:2 brachte ihn im dritten Satz auf die Siegerstraße. Gaio ist als Nummer 3 des Turniers und als Nummer 213 der Welt der einzige Gesetzte, der im Viertelfinale steht: „Ich bin froh über meine Leistung heute. Es war keinleichtes Match und ich bin nicht gut gestartet. Forti schlägt zudem sehr gut auf. Morgen spiele ich gegen Luca Giacomini. Er steht als Qualifikant im Viertelfinale, deshalb muss er gut spielen. Ich werde auch morgen versuchen, die nächste Runde zu erreichen.“

Dalla Valle, der wie Forti in der Tennishalle von St. Ulrich von seinem Coach Giorgio Galimberti begleitet wird, hat den ersten Satz gegen Shelbayh verloren, nachdem er 2:0 geführt hatte. Im zweiten Satz vergab der Italiener drei Breakbälle zum 4:2. Er wehrte bei 3:3 drei Breakbälle ab und stellte mit dem Break zum 5:3 die Weichen auf Sieg. Entscheidend war am Ende das Break zum 4:2 im dritten Satz für die Nummer 314 der Welt. Dalla Valle war zufrieden, „denn ich habe gegen einen Gegner gewonnen, der in der Weltrangliste weit nach oben kommen wird. Aber ich habe gewusst, dass ich die Waffen habe, um ein ebenbürtiges Match zu spielen. Ich habe heute viel besser gespielt als in der ersten Runde am Mittwoch. Jetzt habe ich die Nummer 1 geschlagen und muss nun im Viertelfinale gegen die virtuelle Nummer 1 antreten. Lukas Klein kenne ich sehr gut, wir sind gleich alt. Er ist ein sehr guter Spieler, aber ich weiß, dass ich auch morgen eine Chance habe.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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