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Vallazzas Verhängnis

Manfred Vallazza

In Manfred Vallazzas Heimatgemeinde Wengen hat die SVP über 20 Prozent der Stimmen verloren. Wurde ihm seine Bau-Affäre zum Verhängnis?

Manfred Vallazza gehört innerhalb der SVP auf jeden Fall zu den Enttäuschungen, vor allem, wenn man bedenkt, dass der Gadertaler so etwas wie der Wunschkandidat von Bezirksobmann Meinhard Durnwalder war.

Durnwalder setzte sich bereits vor fünf Jahren intensiv für die Wahl Vallazzas ein und hoffte auch dieses Mal darauf, dass er in den Landtag kommt, weil er einer jener Kandidaten ist, der Kompatschers Einfluss im Landtag geschwächt hätte.

Am Ende fehlten dem Bauernvertreter nur 801 Stimmen, um die Wiederwahl zu erreichen. Mit ein Grund dafür, dürfte wohl die Bau-Affäre aus dem letzten Sommer gewesen sein. Erkennbar wird das vor allem in Vallazzas Heimatgemeinde Wengen. Dort verlor die SVP 20 Prozent (etwa 200 Stimmen). Vallazza selbst verlor 108 Stimmen, diese hätten zwar nicht ausgereicht, um in den Landtag zu kommen, doch wie in Wengen blieb die Bau-Affäre wohl auch anderen Südtiroler Wählern im Gedächtnis.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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