Du befindest dich hier: Home » News » „Jetzt ist unsere Zeit“

„Jetzt ist unsere Zeit“

Der 25-jährige Zeno Oberkofler von den Grünen ist der jüngste Abgeordnete zum Südtiroler Landtag. Welche Prioritäten der Jungpolitiker setzen will. 

SEHEN SIE SICH DAS VIDEO AN.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (44)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

    • rumer

      Multikulti ist gestoppt, wir Südtiroler haben die bessere Kultur. Nur weil einer einen Schraubenzieher an der richtigen Seite angreift (und somit für Grüne zu den Facharbeitern zählt) muss man ihn nicht nach Europa holen und damit den afrikanischen Frauen die Männer wegnehmen. Pfui pfui den Grünen für ihre bisherige Politik, die den Kolonialismus in den Schatten stellt.

      • andreas

        Rassistische Parolen und dämliches Geschwafel sind keine Kultur, sondern rassistische Parolen und dämliches Geschwafel, das werdet ihr STFler aber auch noch lernen.
        Auch wenn 30.583 auf die Hetze anspringen, bedeutet das gewiß keine Zeitenwende, wie du anscheinend annimmst.

        • rumer

          @andreas Senfomat
          Bist du armer Tropf beleidigt? Gut so. Nicht du, der Wähler hat Recht!

          • beigre

            rumer,
            „Nicht du, der Wähler hat Recht!“ Das ist eine reine Parole und ein Nachplappern all jener, die glauben, wenn man in Vielen zusammen etwas sagt, so hat man Recht. Innerhalb der Wähler gibt es viele Wahlrichtungen und viele Meinungen. Auch Einzelmeinungen können demonstrieren, dass sie das Richtige für die Erdgesellschaft und die Vielfältigkeit darin denken und meinen. Entscheidend ist das zu denken und zu tun, was uns erhält und nicht die Parolen von momentanen Populisten.

          • leser

            Rumer
            Das ist aber nur die Meinung von 10% sarnerträgern
            Ich würde das nicht verallgemeinern
            Ich hoffe nicht dass jetzt ein Gesetz kommt dass durch eine Verordnung Sarner und lederhosen getragen werden müssen

          • rumer

            @beigre
            linksgrüne Migrantenherbeiklatscher, macht die Augen auf. 90% der Migranten sind junge Männer, die Frauen bleiben allein zurück. Frustration auf beiden Seiten des Mittelmeers. Dafür übernehmen die Chinesen langsam aber sicher Afrika.
            So kann man ganze Kulturen vernichten. Ihr seid live dabei, ja, ihr seit die Macher dieses Systems..

          • beigre

            Wie billig ist doch deine „Stempelaufdrückerei“, werter ‚rumer‘. Da müssten doch laut deiner Darstellung all die Kolonialisten der Vergangenheit und die Wirtschaftsausbeuter „linksgrüne Migrantenherbeiklatscher“ oder so etwas Ähnliches sein; denn wer hat diese heutige Situation mehr verursacht als gerade diese? Wer hat mehr Kulturen zerstört als gerade diese Ausbeuter und diese herrschende Kaste? Was hat das mit „linksgrün“ zu tun und wieso gerade mit „grün“ kombiniert?

        • morgenstern

          Unserem System Kaspar gegen glatt die Gäule durch. Fürwahr ein herrlicher Tag heute, trotz Regen.

  • leser

    Es ist gut wenn junge es in die Politik schaffen
    Bleibt zu hoffen dass foppa und vonwohlgemuth den Klang verstehen und dass sie ihn nicht verbrennen
    Jugend ist grundsätzlich besser als die alten Einbahnfahrer

    • tiroler

      Wer ist Wohlgemuth?
      Ach ja, der grüne Schwätzer.
      Nicjteinmal die Grünen haben ohn gewählt……
      Derweil war er sooo überzeugt in deen Landtag zu kommen…

      • leser

        Tiroler
        Er war nicht überzeugt sondern er wollte in den landtag so wie andere 450
        Auch deine Partei hatte zahlreiche Steigbügelhalter dabei
        Es ist halt verlockend 6.000 im Monat die allermeisten sind nicht in der Lage 6000 pro Monat zu erarbeiten

  • artimar

    Ein schöner Wahlerfolg für Zeno Oberkofler — bes. dank (studentischer) Briefwähler-innen aus dem Ausland.
    Schade, dass gerade „Grüne“ mit dem knappen Scheitern Giuntas als it. Vertreterin, politisch daraus gar ein identäres Problem für sich machten mit der Folge, dass der bisherige dt. Oberkofler sich nun als Italienisch erklärt.
    Dies obschon man sich ansonsten so ja gerne überethnisch gibt Aber man braucht jetzt einen it Vertreter.
    Dabei verbot doch niemand Oberkofler, sich auch öffentlich der it. Gruppe zuzuordnen und dies den Wähler-innen im Vorfeld transparent zu machen. Absurd.
    Ob „Grüne“ in Bozen dies bei (sozialen) Geschlechtsidentitäten, die gleichwohl fluid sind wie ethnische, dies dann auch bei der Quotenregelung in der Zukunft so handhabt, darf man jedenfalls gespannt sein.

    • rumer

      @artimar
      mit einer Umetikettierung von deutsch auf italienisch zeigt er den Charakter der Grünen: kein Rückgrat, alles nur WischiWaschi.
      Als Italiener hätte er weniger Stimmen bekommen….Italnienische Poltiker sind keine Vorbilder.

      • beigre

        rumer, du hast widerum nichts verstanden. Wenn jemand eine italienische Mutter hat und einen deutschen Vater und zweisprachig aufgewachsen ist, hat er ein Recht sich deutsch und italienisch auszurichten. Wieso willst du jemandem, der in so einer Situation aufwächst, eine einzige Sprachkultur aufzwingen und wieso sollte er/sie dann sich nicht einmal der oder jener Kultur mehr zugezogen fühlen, anstatt immer das als ideologisches Element zu interpretieren.

        • rumer

          @beigre
          ich will ihm gar nichts aufzwingen. Dreh doch mal die Dinge um und denk nach, was die Grünen sagen würden ,wenn sich ein Rechter vor den Wahlen italienisch und danach deutsch bekennen würde, nur um in die Regierung zu kommen.
          Die Wahl hat klar gezeigt, dass die Italiener eine geringe Präsenz ihrer Politiker im Landtag wünschen. Ihnen sind offensichtlich die Deutschen lieber ( und das kann ich gut verstehen).

  • sunflower

    Super. Bravo Zeno!!!

  • andreas

    @artimar
    Ist das jetzt ein Witz, dass er sich zum Quotenitaliener wandelt?
    Wäre keine wirklich gute Idee, da es die italiener wohl brüskieren würde und eine Verhöhnung ihrer Rechte wäre.

  • pingoballino1955

    Herr Zeno Oberkofler Kompliment an sie und die Jugend,frischer Wind ist immer gut,egal von welcher Partei er kommt!

  • svea

    Ich freue mich, dass dieser junge Bursch den Sprung in den Landtag geschafft hat und ich hoffe, dass er seine Anliegen weiterbringt. Es ist längst an der Zeit, die von ihm angesprochenen Probleme, anzugehen.

    Falls für den Wechsel der Sprachgruppe Parteiinteressen verantwortlich sind, würde ich ihm raten sich das gut zu überlegen, denn genau mit solchen „Kleinigkeiten“ fängt das Verbiegen an.

    Ansonsten wünsche ich ihm alles Gute für die politische Arbeit und für die Zukunft allgemein.

  • robby

    Mal sehen ob der Zeno nur seine Sprachgruppenzugehörigkeit wechselt oder auch gleich seine Geschlechterzugehörigkeit.

  • ostern

    Ganz klar, mit einem zukünftigen Italiener könnten sie mit SVP und noch einer deutschen Partei die Mehrheit haben und so mitregieren können.

  • andreas1234567

    Hallo zum Morgen,

    da lobt man mal die Grünen in Südtirol weil die führenden Köpfe im Gegensatz zu denen in Deutschland keine Studienanabbrecher, gelernte Küchenhilfen oder sonstiges aus der Fraktion „nie was Wertschöpfendes gearbeitet“ und die Grünenwähler haben nichts anderes zu schaffen als die bürgerlichseriösen Vertreter aus dem Landtag zu jagen.
    Toller Tausch, ein Geigenmusikant mit abgebrochenem Studium und Begeisterung für eine Schulschwänzerorganisation die es für eine prächtige Idee hält Wohlstand und Arbeitsplätze zu vernichten um den Planeten zu retten,das wird die Grünen sicher voranbringen.
    Nicht mal „etwas limitiert aber wenigstens ehrlich“ kann als Einrede gelten wenn man sich jetzt den Mummenschanz mit den Sprachgruppen anschaut.

    Und von einer Regierungsbeteiligung zu träumen ist schon etwas am Volkswillen vorbei, die Stimmen vom liberalkonservativen bis traditionsaktivistischem Lager zusammengezählt langt für 75% in der Summe,
    ein Wunsch nach regenbogenkunterbunten Umverteilungsökosozialisten in der Regierung lässt sich beim besten Willen nicht ablesen.

    Auf Wiedersehen auf der Oppositionsbank die ja bekanntlich auch gut bezahlt wird..

  • beigre

    An alle, die hier einen Sprachquotenwechsel als ideologisches Verbiegen interpretieren:
    Erstens ist die zwingende Zugehörigkeitserklärung in solchen Fällen nicht von den Grünen gesetzlich festgelegt worden.
    Zweitens, wenn jemand eine italienische oder ladinische Mutter hat und einen deutschen oder ladinischen Vater und zweisprachig aufgewachsen ist, hat er ein Recht sich deutsch und italienisch oder ladinisch auszurichten. Wieso wollt ihr jemandem, der in so einer Situation aufwächst, eine einzige Sprachkultur aufzwingen und wieso sollte er/sie dann sich nicht einmal der oder jener Kultur mehr zugezogen fühlen, anstatt immer das als rein ideologisch-politisches Element zu interpretieren.

    • artimar

      @beigre absurd.
      Wer hat Oberkofler hier verboten, sich öffentlich der it. Gruppe zuzuordnen und dies den Wähler-innen im Vorfeld zu adressieren?

    • andreas

      Als Deutschsprachiger antreten und wenn es politisch opportun ist, die Sprachgruppe zu wechseln, steht der vermeindlichen Bauernschläue anderer Politiker in nichts nach.
      Nicht alles was man tun kann, muss man zwingend auch machen.

      Niemand spicht ihm nebenbei das Recht ab es zu tun, peinlich wäre es aber trotzdem.

      • summer1

        Anderle
        Schön zu sehen, dass du als neoloberaler Kapitalist nir dort liberal bist, solange es deinem monetären Vorteil betrifft.
        Was geht es dich an, ob sich eine Person dr., ital. oder lad. erklärt, wenn jemand aus eine mehrsprachigen Fanilie stammt?
        Kannst du den notariellen Akt zeigen, wo er sich als deutschsprachiger Kandidat zur Wahl erklärt? Ich kenne seine Videos aus den sozialen Medien und dort spricht er abwechselnd beide Sprachen.
        Also es geht dich in der Tat einen feuchten Kericht an, wie Zeno sich sprachgruppenmäßig erklärt.

      • leser

        Anderle Politiker müssen alle schlauen beherrschen
        Also das muss ich dir jetzt nicht erklären

  • tiroler

    Wer ist Wohlgemuth?
    Ach ja, der grüne Schwätzer.
    Nicjteinmal die Grünen haben ohn gewählt……
    Derweil war er sooo überzeugt in deen Landtag zu kommen…

  • werner.t

    Ich finde es großartig, dass Herr Oberkofler es geschafft hat. Die Politik braucht dringend mehr junge Menschen. Leider ist es in der Realität sehr schwer für junge Menschen, ein politisches Mandat auf Landtagsebene zu erlangen. Ich empfand es als äußerst unangemessen, wie seine Parteikollegin Foppa Herrn Oberkofler gestern in Interviews und Gesprächsrunden behandelt hat. Frau Foppa hat sich sehr respektlos gegenüber dem Sieg der Grünen Jugend verhalten. In ihren Äußerungen hat sie wiederholt betont, wie bedauerlich es sei, dass die italienische Kollegin es nicht in den Landtag geschafft hat, und dass sie das Ergebnis von Herrn Oberkofler erst einmal verdauen müsse. Foppa äußerte sich, dass die Strategie der Grünen darin bestand, die italienische Kandidatin Giunta in den Landtag zu bringen und bedauerte diesen unerwarteten Ausgang sehr. Jegliche ehrliche Anerkennung und Würdigung gegenüber Herr Oberkofler und der Jugend blieb völlig auf der Strecke. Das ist sehr bedauerlich.

  • andreas

    Gerade auf einer anderen Webseite gelesen.
    Er kann sich als deutsch/italienisch/ladinisch/Mann/Frau/Divers und sonstwas erklären lassen, das ändert aber nichts daran, dass er als deutschsprachiger Mann, für 5 Jahre in den Landtag gewählt wurde und das so bleibt.

    Wenn die Foppa effektiv öffentlich bedauert, dass er und nicht die Giunta Sabine gewählt wurde, ist das ein Armutszeugnis für sie, die Grünen und ich zweifle an ihrem Demokratieverständnis.
    .

  • schwarzesschaf

    Keine Angst die Ausländerpolitik der Grünen wird spätestens ende wenn mal ihre eigenen Kinder verprügelt und vergewaltigt werden doch dann ist es zu spät

  • schwarzesschaf

    Und ich hoffe sie fahren mit den öffis herr oberkofler

  • pat

    Die Jungen können einem echt leid tun. Sie meinen mit grün, FÜR ihre Zukunft zu wählen. Irgendwann stehen sie in ihrem eigenen heruntergekommenen Land als Fremde da, und erst dann wird ihnen ein Licht aufgehen. Selbst ins Knie geschossen sagt man da wohl. Wenn ich keine Kleinkinder hätte wärs mir Wurscht.

  • romy1988

    Die Grünen in Deutschland dachten nach der Wahl auch, es wäre ihre Zeit gekommen, dabei sind sie kläglich gescheitert. Wer in Südtirol Grün gewählt hat, muss weder Fernseher noch Internet besitzen, Zeitung wird’s für diese Menschen vermutlich auch keine geben. Sonst hätten sie mitbekommen, was für ein Chaos die Grünen in Deutschland angerichtet haben. Jeder Grün-Politiker und jeder Südtiroler, der Grün gewählt hat, hat sich in Zukunft gefälligst um die Flüchtlinge zu kümmern und sie bei sich Zuhause aufzunehmen. Träumen Sie weiter junger Mann!

    • beigre

      Dumme ‚romy1988‘, du hast wohl nicht verstanden, dass wir hier nicht in Deutschland sind. Also, was vergleichst du, vergleicht ihr immer wieder mit den Grünen in Deutschland?
      Und wer bringt denn die Flüchtlinge etwa her, als dass sich gerade die Grünen drum zu kümmern hätten? Also, so dumme und sinnlose Sätze kannst du dir sparen.

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen