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„Schlag ins Gesicht“

Die Süd-Tiroler Freiheit kritisiert die Vorsitzende des Beirates für Chancengleichheit. Ulrike Oberhammer verharmlose Ausländergewalt.

Umso näher die Wahlen rücken, desto mehr setzt die STF auf das Ausländer-Thema.

Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, zeigt sich „entrüstet“ von den einheimischenfeindlichen Aussagen der Vorsitzenden des Landesbeirates für Chancengleichheit, welche die Süd-Tiroler Freiheit wegen ihrer Forderung nach einer sofortigen Abschiebung von kriminellen Ausländern kritisiert hat.

In einem Interview meinte Frau Oberhammer, „dass es sie massiv störe, wenn bei Delikten mit ausländischer Beteiligung die Forderung nach einer Abschiebung dieser Männer gefordert werde“.

Darüber hinaus erklärte sie, „dass man dann auch einheimische Buben und Männer des Landes verweisen muss“.

„Wie realitätsfremd kann man eigentlich sein? Hat Frau Oberhammer die brutalen Fälle von Ausländer-Kriminalität der letzten Wochen nicht mitbekommen? Wieviele Frauen müssen noch Opfer von Mord, Vergewaltigung, Körperverletzungen und Raubüberfällen werden? Sollen wir die Täter etwa in unserem Land auch noch durchfüttern? Diese Leute müssen weg“, schreibt Knoll am Samstag in einer Aussendung.

Die Aussagen von Frau Oberhammer erschütterten ihn als Bürger dieses Landes zutiefst und seien ein „Schlag ins Gesicht“ für die Frauen in unserem Land, die sich vielfach nicht mehr alleine auf die Straße trauten.

Anstatt sich schützend vor die Frauen zu stellen, verharmlose der Beirat für Chancengleichheit die Ausländer-Gewalt und lasse sich zu einheimischenfeindlichen Phantastereien hinreißen, wonach auch einheimische Männer und Buben abgeschoben werden müssten.

Die Täter der vergangenen Wochen seien allesamt Ausländer gewesen. Südtirol habe nicht ein Problem mit dem „Franz aus dem Sarntal“ oder mit dem „Josef aus dem Vinschgau“, sondern mit gewalttätigen Ausländern, So Knoll.

Die Forderung nach einer Abschiebung krimineller Ausländer sei daher weder ausländerfeindlich noch diskriminierend, sondern eine Notwendigkeit, damit die Frauen in unserem Land geschützt werden und Süd-Tirol wieder sicher wird, schließt der STF-Rechtsaußen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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