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„Außer Kontrolle“

Sven Knoll

Die Süd-Tiroler Freiheit fordert: Es brauche nicht mehr Überwachungskameras, sondern weniger kriminelle Ausländer.

„Die brutalen Fälle von Ausländergewalt schockieren ganz Südtirol“, schickt Sven Knoll voraus.

In den letzten Wochen seien insbesondere Frauen Opfer von Ermordungen, Vergewaltigungen, Körperverletzungen und Raubüberfällen durch Ausländer geworden.

Anstatt die Ursache zu bekämpfen und kriminelle Ausländer sofort abzuschieben, wolle sich das Land mit der Anbringung von Überwachungskameras in Bahnhöfen und öffentlichen Verkehrsmitteln begnügen. „Damit löst man das Problem nicht! Die Täter sind meistens schon bekannt und vorbestraft. Diese Leute lachen uns aus, weil ihnen nichts passiert, Südtirol braucht nicht mehr Überwachungskameras, sondern weniger kriminelle Ausländer“, so der Landeshauptmannkandidat der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll.

Auch Mitarbeiter der Polizeikräfte würden bestätigen, dass von der Politik die völlig falschen Maßnahmen gesetzt werden.

Zwei Carabinieribeamte hätten sich bei der Südtiroler Freiheit gemeldet und über die untragbaren Zustände in Bozen und Meran berichtet, erklärt Knoll. In den Medien werde nur ein Bruchteil dessen berichtet, was sich in Südtirol derzeit abspielt. Die Situation sei völlig außer Kontrolle geraten. In Meran und Bozen gibt es Stadtviertel, in die man sich als Einheimischer nicht mehr trauen kann.

Wenn Personen verhaftet werden, müssten diese nach kurzer Zeit wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Das sei nicht nur für die Beamten frustrierend, sondern auch für die Bevölkerung unverständlich. „Anstatt illegale Migranten sofort abzuschieben, bekommen die Beamten von der Quästur die Weisung, den Tätern schriftlich mitzuteilen, dass sie innerhalb der nächsten 30 Tage das Land verlassen sollen. Ein Witz“, kritisiert Knoll.

Auch vor dem von Arno Kompatscher propagierten Abschiebezentrum in Südtirol werde dringend gewarnt.

„Ein solches Zentrum wäre geradezu eine Einladung für die vielen Migranten, die nach Norden wollen. Diese Leute müssten hier bei bester Verpflegung untergebracht werden und würden nur darauf warten, wieder freigesetzt zu werden. Wenn schon, müssten Abschiebe- und Migrationszentren ganz im Süden errichtet werden, damit den illegalen Einwanderern die klare Botschaft vermittelt wird, dass sie keine Chance haben nach Norden zu kommen“, schließt Knoll.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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