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„Nur halb zufrieden“

Foto: lpa

Der SGBCISL begrüßt die Erhöhung des Taschengeldes für Krankenpflege-Studenten. Die Zuwendung sollte aber auch auf die restlichen Claudiane-Lehrgänge ausgeweitet werden.

Einleitend heißt es in der Aussendung des SGBCISL:

„Wir sind erfreut, dass die Landesregierung am Dienstag die Erhöhung des Taschengeldes für die Studierenden des Studienganges der Krankenpflege bei der Claudiana genehmigt hat.“ 

Das Taschengeld ist auf 15 Euro pro Praktikumsstunde erhöht worden.

Die Fachgewerkschaft Öffentlicher Dienst im SGBCISL hatte der Landesregierung vorgeschlagen zu überprüfen, ob es möglich wäre, die Studiengänge der Claudiana als duale Hochschulausbildung einzurichten, nach dem Vorbild des Studiengangs Ingenieurwesen an der Freien Universität Bozen.

Diese duale Hochschulausbildung hätte für die Studierenden zwei Vorteile: zum einen ein monatliches Gehalt mit Rentenversicherung und zum anderen keine Notwendigkeit, die Studienjahre für die Pension nachzukaufen, so der SGBCISL.

Deshalb ist die Gewerkschaft in Bezug auf den Studiengang der Krankenpflege nur halb zufrieden: Die Umsetzung einer dualen Hochschulausbildung wäre die bessere Lösung gewesen.

„Zudem fordern wir die Landesregierung auf, diese finanzielle Zuwendung auch für die restlichen Lehrgänge der Claudiana vorzusehen“, so der SGBCISL.

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