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„Schnellere Vergabe“

Die SVP-ArbeitnehmerInnen fordern, dass die Wiedervergabe von WoBi-Wohnung beschleunigt wird.

Die Wartelisten um Sozialwohnungen seien in vielen Südtiroler Gemeinden oft sehr lang. Trotzdem stehen WoBi-Wohnungen leer.

Die Wiedervergabe von Sozialwohnungen dauere aufgrund von Sanierungsarbeiten lange an.

Die ArbeitnehmerInnen der SVP fordern deshalb, dass die Sanierung der neu zu vergebenden Sozialwohnungen schneller erfolgt. „Immer wieder kommt es vor, dass Zuweisungsberechtigte sehr lange auf eine Zuweisung warten, da die Arbeiten zur Sanierung immer noch ausstehen oder ins Stocken geraten sind.“ so die SVP-ArbeitnehmerInnen.

Um dem entgegenwirken zu können, könnte das Wohnbauinstitut einen kleinen und effizienten Einsatztrupp an Handwerkern, z.B. Elektriker, Maurer, Maler oder auch Zimmerer, die direkt vom Institut angestellt werden, schnell und unkompliziert kleinere Sanierungsarbeiten durchführen lassen. Ganz nach dem Vorbild der Gemeinden, die mit einem eigenen Bauhof dringende Instandhaltungsarbeiten durchführen.

„Eine schnelle und effiziente Vergabe der Arbeiten wurde durch das neue Vergabegesetz geschaffen. Direktaufträge an Handwerker können seit Juli bis zu einem Betrag von 150.000€ vergeben werden. Auch das ein Schritt in die richtige Richtung“, so die SVP-ArbeitnehmerInnen.

Soweit möglich sollen auch die Mieterinnen und Mieter miteinbezogen werden. Auf Antrag sollen sie kleine Sanierungsarbeiten selbst durchführen können. Eine Reduzierung der Miete wäre für jene denkbar, die weiterhin Mieter des WoBis bleiben.

Die ArbeitnehmerInnen setzten sich dafür ein, dass bestehender Wohnraum gut und effizient genutzt werden muss, heißt es in einer Aussendung.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (16)

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  • tiroler

    Die Arbeitnehmerinnen fordern. Ja dann? Fordern kann jeder. Meines Wissens ist die abgebildete Dame in der Regierungskoalition und hätte es somit selbst in der Hand dass Wohnungen schneller vergeben werden.
    Ach ja, sie braucht ja Stimmen vom Wahlvieh, und sonst nichts…

    • summer1

      Was fordert denn die Knolle die ganze Zeit? Das sollen wir uns alle anhören, aber Frau Amhof darf nichts fordern, sonst riecht es gleich nach Wahlen?
      Das echte Wahlvieh bildest wohl du ab!

  • morgenstern

    Upps… ein neues Gesicht? Diese Dam habe ich noch nie gesehen im Südtiroler Landtag. Scheint mir vom Typ her ziemlich resolut zu sein.

    • criticus

      Ja Frau Amhof, da haben sie wohl 5 Jahre geschlafen? 1000 WOBI-Wohnungen stehen seit diesen Jahren leer und erst jetzt vor den Wahlen fällt es ihnen auf? Fragen sie doch ihre Kollegin Deeg. So etwas von Volksverarschung und das wollen Arbeitnehmervertreter sein?

  • george

    Jetzt kurz vor den Wahlen will diese Dame plötzlich auch für die Arbeitnehmer und Sozialpartner da sein. Vorher war in dieser Hinsicht Funkstille und nach den Wahlen, sollte sie wieder gewählt werden, wird sich die Funkstille in dieser Sparte (Arbeitnehmervertretung & Sozialpartnerschaft) fortsetzen.

  • opa1950

    Was will den diese Dame jetzt auf einmal fordern. 2 Monate vor den Wahlen wacht sie auf einmal auf.Das System WOBI funktioniert schon lange nicht mehr richtig.Da müsste man viele Köpfe austauschen. Wie man so schön sagt “ Der Fisch stinkt vom Kopf“ Bei WOBI funktioniert die Leitung in Bozen und in den Außenstellen nich mehr so wie sie funktionieren sollte.

  • gulli

    Amhof for Präsident/in!
    Oje, habe nicht nachgedacht, auf den Posten spekuliert bereits Frau Deeg…
    Ups, geht auch nicht, weil ja Herr Kompatscher, nochmals kandidiert…
    Nach den Wahlen wird es wahrscheinlich noch interessanter als vor den Wahlen, wenn das verteilen der Posten beginnt. Mal schauen wie lang dann noch die Einigkeit hält?
    „Lasset die Spiele beginnen“

  • bettina75

    Bla, bla, bla vor den Wahlen von den sogenannten „Arbeitnehmervertretern“.
    5 Jahre nix auf die Reihe bekommen und dann vor den Wahlen aufwachen…..
    Guate Nocht wünsch i.

  • franz19

    Die Frau amhof wacht auf…jetzt ein paar Monate vor den Landtagswahlen…süss

  • puschtramadl

    In unserem Dorf besitzt das Wobi 2 Häuser mit mehreren Wohnungen. Seit Jahren sind frei gewordene Wohnungen nur mehr an Migranten vermietet worden. Um die einheimische Bevölkerung zu unterstützen und leistbares Wohnen zu ermöglichen, sollten die Wohnungen nach dem Prozentsatz des Ausländeranteiles vergeben werden. So hätten junge Menschen eine Perspektive und könnten wieder an die Gründung einer Familie denken.

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